Ein technisch bedingt sehr verspäteter MeMadeMittwoch...
Ich trage: einen neuen MeMadeRock in weiß, mit selbstgetüddelter, per Sicherheitsnadel befestigter Blütendeko.
Ich weiß, dass die Rockschnitt-Stoff-Kombi nicht gerade optimal ist, aber ich war einfach so begeistert von der Stoffstruktur, dass es mir egal ist, dass er mehr oder weniger wie ein fester Papiertrichter um mich herum "steht"... Dafür lenke ich eben mit bunten Blümchen ab.
Darunter ein MeMade-Unterrock, noch provisorisch nur mit einer Sicherheitsnadel verschlossen.
Da fällt mir ein: manche von Euch nähen ja auch Unterröcke selst. Was macht Ihr da für Verschlüsse rein? Ich meine, der Unterrock soll sich ja nicht durchdrücken, keine Falten werfen oder so.
Noch ein Wort zum Mantel: ICH LIEBE IHN! Muss ich noch mehr sagen? Leider (noch) kein MeMade-Stück, dafür aber Made in Schottland und (für meine Verhältnisse) sauteuer.
Am Montagabend habe ich endlich meinen Rock fertig genäht, der damals noch als Ufo im Raum schwebte. Auch die passende Deko war schon genäht, und ich wollte das ganze am Dienstag ausführen und dabei auch die Fotos machen. Aber ich habe meinen Unterrock einfach nicht finden können! Also habe ich gestern abend noch schnell einen zweiten, ohnehin benötigten Unterrock zusammengeschustert, bislang noch ohne Verschluss, nur mit einer Sicherheitsnadel. Dann auch brav heute morgen gleich angezogen, aber leider war keine Zeit mehr für Fotos. Heute nachmittag war ich dann ausnahmsweise noch früh genug zu Hause um draußen Fotos mit Selbstauslöser machen zu können - nur um dann zu sehen, dass unser Internet weg ist... Wenn schon, dann richtig, oder? *grummel* Jetzt eben ein Schnell-schnell-Versuch mit dem Handy meines Mannes... Manchmal doch ganz praktisch, so ein technisches Zeuch mit Flat und so, im Gegensatz zu Prepaid *g*
Leider kann ich deshalb auch erstmal keine Runde bei Euch drehen, aber ich hoffe, ich kann das zum Wochenende nachholen, wenn 1+1=2 die Störung bis dahin behoben bekommt...
Mittwoch, 25. Januar 2012
Donnerstag, 12. Januar 2012
Vorsätze für 2012 oder Meine Antwort auf das Nähfragezeichen Nr. 22
Anlässlich des aktuellen Nähfragezeichens von Meike habe ich mir nun doch überlegt, mir für dieses Jahr etwas vorzunehmen. Deshalb vermische ich hier die Beantwortung der Fragen gleich mit einer dicken Selbstmotivation (will heißen: vorsicht, mal wieder viel Text...).
22. Den "Kopfkleiderschrank" verwirklichen!
Wie siehst du eigentlich, d.h. in deinen Träumen, in deiner Vorstellung von Dir aus? Welche Kleidungsstücke könntest du nähen, um dieser Vorstellung von Dir, wie du gerne sein möchtest, näher zu kommen? Was hält dich ggf. davon ab?
Wie ich mich selbst sehe? Ich glaub, da zitier ich mich einfach nochmal selbst aus meinem Kommentar bei Meike:
Mein Kopfkleiderschrank ist natürlich voll mit Kleidern, schönen Blusen, ein paar Röcke, dem einen oder anderen Mantel. Runde Bubikrägen, weite schwingende Röcke, schmale Taillen, Puffärmel, bissl gerüscht, vielleicht auch gefaltet, Blümchendruck, gewebte Karos, alles ein bißchen romantisch feminin, aber doch auch komplett praktisch und alltagstauglich, auch im Hinblick auf den dauerhaarenden Kuschelhund. Und alles in bunt, warme Farben, die Lebendigkeit und Freude ausstrahlen, nicht nur auf den Betrachter, sondern vor allem auf mich selbst. Mein Dauerrot ist da schon mal ein Anfang, aber ich will endlich auch weitere Farben für mich entdecken.
Ich bin begeistert von Kleidern aus den 30-ern und 40-ern. Nicht wegen irgendeines geschichtlichen Hintergrundes oder so, sondern einfach nur wegen der durchdachten Schnitte und deren Umsetzungsmöglichkeiten. Heute geht es (fast) nur um kurzlebige Trends, bei Kaufkleidung gehen schnell mal Nähte auf, und ohnehin sind Klamotten heutzutage nur noch auf höchstens zwei, drei Jahre ausgelegt. Damals ging es aber nicht um Quantität, sondern um Qualität. Es gab nicht viel Stoff, es wurde noch viel selbst genäht, und die Menschen hatten insgesamt viel weniger Kleidungsstücke als heute, und die mussten dafür aber richtig gut, praktisch und langlebig sein.
Die Schnitte von damals treffen einfach vollkommen meine halb-badische Natur (Badener sind die Nachbarn der Schwaben und eng verwandt mit den Schotten *g*), da sie oft nur wenig Stoff brauchen (weil es wenig gab und rationiert wurde), teilweise sogar aus verschiedenen Resten (oder alten Kleidern) zusammengestückelt werden können und dabei aber super aussehen. Dazu kommt ja noch, dass die meisten Schnitte auch noch alltagstauglich sein mussten, da die Frauen ja nicht nur dekorativ im Büro sitzen sollten, sondern sich vor allem um Haushalt und Kinder kümmern mussten, und das ohne Spül-, Wasch- oder Küchenmaschinen. Das alles vereint mit hübsch feminin - was will ich mehr? Ja, gut, ein oder zwei richtig weit schwingende Kleider aus den 50-ern, am liebsten gleich auch mit Petticoat, luxuriös viel Stoff.
Vor längerer Zeit habe ich schon mehrere Einzelschnittmuster gekauft, außerdem habe ich mir auch das berühmt berüchtigte Buch geleistet: Der Goldene Schnitt. Das sind weitere Quellen für meinen Kopfkleiderschrank.
Ich bin auch total begeistert von all den schönen Kleidern, die ich bei Euch auf den Blogs sehe, z.B. bei Catherine, Stoffhamster, Julia, Anmasi, Meike, Melleni, Michou, Christel usw. - ich kann Euch gar nicht alle aufzählen! Und immer wieder nehme ich mir von Euch Kleider mit in meinen Kopfkleiderschrank. Ja, jetzt ist es raus, Eure Kleider hängen bei mir! Aber das ist das schöne: es sind ja Kopien, und dann auch noch gleich auf meine Maße angepasst. Immer wieder so geniale Ideen, besonders wenn es dann ans Anpassen, weglassen, kombinieren, aus-fünf-Schnitten-einen-machen, usw. geht - ich kann mich gar nicht sattsehen!
So, und nun die Verbindung zur Realität: Ich setze genau diesen Kleiderschrank nun auch wirklich um! Den Anfang mache ich jetzt schon mit absolut alltagstauglichen (Winter-)Kleidern, dann werde ich so nach und nach auch an schwierigere Schnittmuster und an mehr Schnickschnack wagen. Und irgendwann will ich dann so weit sein, jeden Tag bei jedem Wetter und zu jeder Gelegenheit Kleider tragen zu können.
Hey, ich bin eh die einzige Frau im Büro, in der ganzen Abteilung sind wir vielleicht 5 oder 6 Frauen bei insgesamt 50 Personen - ich fall eh auf, warum dann mich wie bisher in Jeans und Pulli verstecken, und nicht lieber gleich so richtig und in hübsch?
So, und das mach ich jetzt auch. Ausrufezeichen!
22. Den "Kopfkleiderschrank" verwirklichen!
Wie siehst du eigentlich, d.h. in deinen Träumen, in deiner Vorstellung von Dir aus? Welche Kleidungsstücke könntest du nähen, um dieser Vorstellung von Dir, wie du gerne sein möchtest, näher zu kommen? Was hält dich ggf. davon ab?
Wie ich mich selbst sehe? Ich glaub, da zitier ich mich einfach nochmal selbst aus meinem Kommentar bei Meike:
"Ich habe auch dicke wellige dunkelbraune Haare die mein Gesicht weich umrahmen und trage all die schönen Kleider (die bislang leider nur im großen Planungsteich schwimmen). Aber jedes Mal, wenn ich an einer Schaufensterscheibe vorbeigehe erschrecke ich, weil mir da nur ein langes schmales Gesicht mit Straßenköterschnittlauchflusen entgegenblickt, mit Graumäuschenjeans nebst quadratisch-praktischer Allwetterjacke."
Mein Kopfkleiderschrank ist natürlich voll mit Kleidern, schönen Blusen, ein paar Röcke, dem einen oder anderen Mantel. Runde Bubikrägen, weite schwingende Röcke, schmale Taillen, Puffärmel, bissl gerüscht, vielleicht auch gefaltet, Blümchendruck, gewebte Karos, alles ein bißchen romantisch feminin, aber doch auch komplett praktisch und alltagstauglich, auch im Hinblick auf den dauerhaarenden Kuschelhund. Und alles in bunt, warme Farben, die Lebendigkeit und Freude ausstrahlen, nicht nur auf den Betrachter, sondern vor allem auf mich selbst. Mein Dauerrot ist da schon mal ein Anfang, aber ich will endlich auch weitere Farben für mich entdecken.
Ich bin begeistert von Kleidern aus den 30-ern und 40-ern. Nicht wegen irgendeines geschichtlichen Hintergrundes oder so, sondern einfach nur wegen der durchdachten Schnitte und deren Umsetzungsmöglichkeiten. Heute geht es (fast) nur um kurzlebige Trends, bei Kaufkleidung gehen schnell mal Nähte auf, und ohnehin sind Klamotten heutzutage nur noch auf höchstens zwei, drei Jahre ausgelegt. Damals ging es aber nicht um Quantität, sondern um Qualität. Es gab nicht viel Stoff, es wurde noch viel selbst genäht, und die Menschen hatten insgesamt viel weniger Kleidungsstücke als heute, und die mussten dafür aber richtig gut, praktisch und langlebig sein.
Die Schnitte von damals treffen einfach vollkommen meine halb-badische Natur (Badener sind die Nachbarn der Schwaben und eng verwandt mit den Schotten *g*), da sie oft nur wenig Stoff brauchen (weil es wenig gab und rationiert wurde), teilweise sogar aus verschiedenen Resten (oder alten Kleidern) zusammengestückelt werden können und dabei aber super aussehen. Dazu kommt ja noch, dass die meisten Schnitte auch noch alltagstauglich sein mussten, da die Frauen ja nicht nur dekorativ im Büro sitzen sollten, sondern sich vor allem um Haushalt und Kinder kümmern mussten, und das ohne Spül-, Wasch- oder Küchenmaschinen. Das alles vereint mit hübsch feminin - was will ich mehr? Ja, gut, ein oder zwei richtig weit schwingende Kleider aus den 50-ern, am liebsten gleich auch mit Petticoat, luxuriös viel Stoff.
Vor längerer Zeit habe ich schon mehrere Einzelschnittmuster gekauft, außerdem habe ich mir auch das berühmt berüchtigte Buch geleistet: Der Goldene Schnitt. Das sind weitere Quellen für meinen Kopfkleiderschrank.
Ich bin auch total begeistert von all den schönen Kleidern, die ich bei Euch auf den Blogs sehe, z.B. bei Catherine, Stoffhamster, Julia, Anmasi, Meike, Melleni, Michou, Christel usw. - ich kann Euch gar nicht alle aufzählen! Und immer wieder nehme ich mir von Euch Kleider mit in meinen Kopfkleiderschrank. Ja, jetzt ist es raus, Eure Kleider hängen bei mir! Aber das ist das schöne: es sind ja Kopien, und dann auch noch gleich auf meine Maße angepasst. Immer wieder so geniale Ideen, besonders wenn es dann ans Anpassen, weglassen, kombinieren, aus-fünf-Schnitten-einen-machen, usw. geht - ich kann mich gar nicht sattsehen!
So, und nun die Verbindung zur Realität: Ich setze genau diesen Kleiderschrank nun auch wirklich um! Den Anfang mache ich jetzt schon mit absolut alltagstauglichen (Winter-)Kleidern, dann werde ich so nach und nach auch an schwierigere Schnittmuster und an mehr Schnickschnack wagen. Und irgendwann will ich dann so weit sein, jeden Tag bei jedem Wetter und zu jeder Gelegenheit Kleider tragen zu können.
Hey, ich bin eh die einzige Frau im Büro, in der ganzen Abteilung sind wir vielleicht 5 oder 6 Frauen bei insgesamt 50 Personen - ich fall eh auf, warum dann mich wie bisher in Jeans und Pulli verstecken, und nicht lieber gleich so richtig und in hübsch?
So, und das mach ich jetzt auch. Ausrufezeichen!
Mittwoch, 4. Januar 2012
Me Made Mittwoch - Nr. 12: Das Weihnachtskleid wird zum Lieblingskleid
Heute trage ich, wie gestern auch schon, und überhaupt sehr oft seit der Fertigstellung, wieder mein Weihnachtskleid.
Die anderen MeMades versammeln sich auch in diesem Jahr wieder bei Catherine.
Und da ich leider wegen des "besinnlichen" Weihnachtsstresses kaum dazu kam, Euch mein Kleid und die Ursprünge vorzustellen, hole ich das heute eben nach. (Sorry, die Fotos sind teilweise heute draußen bei Wind entstanden, und ich verwende kein "Die-Frisur-hält", habe keine Reifröcke im Schrank und außerdem bin ich heute noch mitten im Urlaub *gääähn*)
Alles fing mit diesem Kaufkleid an:
Zwar etwas zu klein (Größe XS!!! es war das letzte Kleid in einem kleinen Lädchen, das Ausstellungsstück), aber trotzdem anziehbar (wegen der Kürze eher über Hosen als so pur, ich fühl mich da doch recht nackt) - und ich war sofort verliebt! Ein sehr dünner leichter Baumwollstoff mit einem total robusten Metallreißverschluss vorne verschlossen, viel Raffoptik und Kräuseleien, das Rockteil in Falten gelegt, der Rücken an der SEHR hohen Taille mit Gummis gesmockt.
Das Kleid hat mir so gut gefallen, dass ich es, so gut es mit all den Kräuselungen ging, abgezeichnet habe. Die Taillenpartie habe ich jedoch bis zur natürlichen Taille verlängert und auch den Rücken "fest" gemacht, ohne Gummis und so. Dadurch liegt es leider nicht mehr ganz so körpernah an. Das gefaltete Rockteil habe ich durch einen einfachen (4-)Bahnenrock auf Basis von Taillen- und Hüftumfang ersetzt. Und ganz ganz wichtig: Ich habe Nahttaschen eingebaut! Die fehlenden Taschen waren immer ein Grund für mich, kein Kleid anzuziehen.
Mein erstes so erstelltes Objekt war mein dünnes Probekleidchen.
Hier hatte ich im Rücken noch einige Falten eingebaut, welche ich jedoch danach nicht mehr verwendet habe.
Der nächste Schritt war dann mein erstes Winterkleid. Ein Wollstoff, der nicht mehr so gut in Falten zu legen war, was besonders in der eigentlichen Schulterkräuselung auffällt, welche ja eher wie Beulen ausschaut. Ist mir aber egal, ich zieh das Kleid trotzdem an! Hier hatte ich nur im Vorderteil einen "Gürtelstreifen" eingesetzt, den Rücken habe ich als ein Teil verarbeitet. Auch hier ist der Verschluss vorne, jedoch habe ich den Ausschnitt schon deutlich verkleinert.
Und dann kommt schon mein Weihnachtskleid. Ich liebe es ja, wenn die Gürtelpartie einen Bogen macht (so wie bei Michous wunderbarem Weihnachtskleid), also habe ich den einfach irgendwie in das Schnittmuster reingewurschtelt.
Vorne geht er also in der Mitte hoch, hinten wird er in der Mitte schmaler. Das ist nur leider bei diesem Stoff und dem Muster nicht so gut zu sehen.
Im Nachhinein habe ich mit überlegt, ob ich da nicht hätte Paspeln einarbeiten sollen, so wie es Kirschenkind bei ihrem Weihnachtskleid gemacht hat - aber jetzt ändere ich nichts mehr. Ich liebe dieses Kleid einfach, es ist superbequem, und auch die Hundehaare fallen kaum auf, so dass ich es zur Freude (*hoff ich zumindest*) meines Männes auch mal zu Hause trage (anstatt der obligatorischen Jogginghose nebst Schlabberpulli *zugeb*).
Und was soll ich sagen - ein neues ist auch schon wieder in der Mache...
Die anderen MeMades versammeln sich auch in diesem Jahr wieder bei Catherine.
Und da ich leider wegen des "besinnlichen" Weihnachtsstresses kaum dazu kam, Euch mein Kleid und die Ursprünge vorzustellen, hole ich das heute eben nach. (Sorry, die Fotos sind teilweise heute draußen bei Wind entstanden, und ich verwende kein "Die-Frisur-hält", habe keine Reifröcke im Schrank und außerdem bin ich heute noch mitten im Urlaub *gääähn*)
Alles fing mit diesem Kaufkleid an:
Zwar etwas zu klein (Größe XS!!! es war das letzte Kleid in einem kleinen Lädchen, das Ausstellungsstück), aber trotzdem anziehbar (wegen der Kürze eher über Hosen als so pur, ich fühl mich da doch recht nackt) - und ich war sofort verliebt! Ein sehr dünner leichter Baumwollstoff mit einem total robusten Metallreißverschluss vorne verschlossen, viel Raffoptik und Kräuseleien, das Rockteil in Falten gelegt, der Rücken an der SEHR hohen Taille mit Gummis gesmockt.
Das Kleid hat mir so gut gefallen, dass ich es, so gut es mit all den Kräuselungen ging, abgezeichnet habe. Die Taillenpartie habe ich jedoch bis zur natürlichen Taille verlängert und auch den Rücken "fest" gemacht, ohne Gummis und so. Dadurch liegt es leider nicht mehr ganz so körpernah an. Das gefaltete Rockteil habe ich durch einen einfachen (4-)Bahnenrock auf Basis von Taillen- und Hüftumfang ersetzt. Und ganz ganz wichtig: Ich habe Nahttaschen eingebaut! Die fehlenden Taschen waren immer ein Grund für mich, kein Kleid anzuziehen.
Mein erstes so erstelltes Objekt war mein dünnes Probekleidchen.
Hier hatte ich im Rücken noch einige Falten eingebaut, welche ich jedoch danach nicht mehr verwendet habe.
Der nächste Schritt war dann mein erstes Winterkleid. Ein Wollstoff, der nicht mehr so gut in Falten zu legen war, was besonders in der eigentlichen Schulterkräuselung auffällt, welche ja eher wie Beulen ausschaut. Ist mir aber egal, ich zieh das Kleid trotzdem an! Hier hatte ich nur im Vorderteil einen "Gürtelstreifen" eingesetzt, den Rücken habe ich als ein Teil verarbeitet. Auch hier ist der Verschluss vorne, jedoch habe ich den Ausschnitt schon deutlich verkleinert.
Und dann kommt schon mein Weihnachtskleid. Ich liebe es ja, wenn die Gürtelpartie einen Bogen macht (so wie bei Michous wunderbarem Weihnachtskleid), also habe ich den einfach irgendwie in das Schnittmuster reingewurschtelt.
Vorne geht er also in der Mitte hoch, hinten wird er in der Mitte schmaler. Das ist nur leider bei diesem Stoff und dem Muster nicht so gut zu sehen.
Im Nachhinein habe ich mit überlegt, ob ich da nicht hätte Paspeln einarbeiten sollen, so wie es Kirschenkind bei ihrem Weihnachtskleid gemacht hat - aber jetzt ändere ich nichts mehr. Ich liebe dieses Kleid einfach, es ist superbequem, und auch die Hundehaare fallen kaum auf, so dass ich es zur Freude (*hoff ich zumindest*) meines Männes auch mal zu Hause trage (anstatt der obligatorischen Jogginghose nebst Schlabberpulli *zugeb*).
Und was soll ich sagen - ein neues ist auch schon wieder in der Mache...
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