Montag, 28. Februar 2011

Gefilztes Handytäschchen

Mein erstes Filzobjekt: ein Handytäschchen aus Tweed-Filzwolle



Zuerst gehäkelt, dann bestickt, dann (hand-) gefilzt. Eigentlich hat es auch noch einen schwarzen Druckknopf zum Verschließen, den habe ich aber erst nach dem Fotografieren draufgenäht.
Wieder mal ein Geschenk, wieder für eine Kollegin zum Geburtstag.

Freitag, 25. Februar 2011

Ich hab den Frühling gesehen! (mit Edit-Zusatz)

...okay, es ist nicht DER Frühling, aber es ist ein kleiner Frühling, wie ihn jede von uns jeden Tag genießen kann: Ein Blümchen im Haar!



Wieder eine Ladung mit 18 Häkelblümchenhaargummis für meine Kollegin, welche sie für eine wohltätige Organisation am Sonntag verkaufen will. Mein Einsatz sind Material und Zeit, der Erlös geht komplett an Kinder in der Dritten Welt! Die vorige Ladung Haargummis wurde übrigens noch vor Weihnachten für 1,50€ pro Stück komplett vekauft - eigentlich ja nicht viel, aber wie war das mit dem Kleinvieh und dem Mist? Die Menge machts, und diese 18 Haargummis werden dann immerhin eine Summe von 27 Euro ergeben! Und gerade solche kleinen Dinge für ein, zwei Euro werden schneller mal gekauft, der Verdienst ist also sicherer als ein größeres Objekt wie eine Decke oder so mit dem Stückpreis von z.B. 27 Euro.

Edit:
Meine Kollegin kämpft jetzt zum Beispiel schon seit bestimmt schon einem halben Jahr mit ihrer handgestrickten bunten Babydecke aus Baumwolle, für die anscheinend keiner den eigentlich doch fairen Preis bezahlen will. Die komplette Summe wird übrigens ebenfalls gespendet! Also: falls jemand von Euch mal schauen möchte: hier steht sie zum Verkauf!

Samstag, 19. Februar 2011

Eine Woche Urlaub...

... und dabei soooo viele Pläne!

Die ersten haben wir heute schon mal angepackt. Glücklicherweise Leider hatte ich mal wieder nicht an Vorher-Fotos gedacht, also sehr Ihr heut nur Ergebnis- bzw. Work-In-Progress-Fotos.

Meine erste Aufgabe ist schon abgeschlossen: Kühlschrank putzen und endlich mal richtig organisieren:



Da ich vorher immer nur alles in den Kühlschrank geräumt hatte, wie es mir grad in die Hände fiel, ohne Sinn und Verstand, hab ich mal im Netz recherchiert:
Unten in die Boxen gehört - ganz klar - das Gemüse. Ich hab noch Zeitungspapier rein um Kondenswasser aufzusaugen - ist das so richtig?
Ins unterste (kälteste) Fach bei idealen 2 Grad dann Fleisch, Fisch und andere leicht verderbliche Dinge.
Ins mittlere Fach Milchprodukte wie Joghurt und Sahne. In meinem Fall hab ich da jetzt auch noch Säfte drin stehen, da es das höchste Fach (außer der überfüllten Tür) ist.
Oben ins wärmste Fach (idealerweise 8 Grad) gehören Käse, Geräuchertes, Essensreste und so. Ich hab da auch Marmeladen, andere Brotaufstriche, Kaffeepulver und Eier drin stehen.
Letzteres gehört eigentlich in die ebenfalls "warme" Tür, neben Milch, Getränken, Eiern, Senf, Gewürzpasten, Sojasauce und Ähnlichem.

Männes Aufgabe wird ihn vermutlich noch die ganze Woche beschäftigen:



Die Werkstatt aufräumen und neu (und strukturiert!!) einrichten. Gut, momentan ist es nur ein einziges Chaos - aber gut, dass Ihr es nicht schon vorher gesehen habt, denn da war es noch schlimmer *g* Das große Regal ist schon neu, und vor dem Fenster soll endlich eine richtige Werkbank hin (die hoffentlich im Laufe der Woche kommt).

Nach der Arbeit haben wir das Abendessen umso mehr genießen können: Gemüse pur!



Kartoffeln, Möhren, Pastinaken und eine kleine Rote Beete geraspelt, kleingeschnittene Zwiebel dazu, Salz, gemahlener Koriander, zur Bindung zwei Eier und zwei Löffel Mehl, kleingeschnittener frischer Ingwer und je nach Geschmack noch Honig bzw Sirup oder auch Zitronensaft dazu. Ich hatte auf letztere Dinge verzichtet, da es säuerlich-süßen Apfelbrei dazu gab. Löffelweise in eine Pfanne, ein Schlückchen Öl tut auch gut, wenden, futtern!

Und richtig Spaß macht das Aufräumen und Werkeln mit Guter-Laune-Musik, zum Beispiel mit diesem Song:


(nur zwei Instrumente und dazu diese Stimme!!)

Oder auch mit diesem hier:


(bisher nur im Radio gehört - das Video macht es sogar noch genialer!)

Mittwoch, 16. Februar 2011

Täschchen Ahoi!

Montag letzte Woche hatte ich schon dieses Täschchen für eine Kollegin genäht, welche letzte Woche Dienstag zusammen mit der Teddybärchenempfängerin Geburtstag gefeiert hatte. Leider bin ich da nicht mehr ganz fertig geworden, sondern habe es provisorisch so zusammengenäht, dass es mit auf den Gabentisch konnte. Heute ist nun endlich der Reißverschluss reingekommen.



Da die Kollegin sehr gern mit den Schiffen eines bekannten Kreuzfahrtanbieters auf dem Mittelmeer unterwegs ist, fand ich das Thema ganz passend. Da ich jedoch sämtliche Applikationen per Hand aufgenäht (die Ränder sind umgeschlagen!) und dann nochmal umstickt habe, hatte das ewig gedauert. Das hatte ich (mal wieder) eindeutig unterschätzt...

Verfallsdatum und Wachstum

Bei Frische Brise durfte ich heute einen Artikel nebst verlinktem Film von Arte lesen bzw. schauen.

Produkte werden mit eingebautem Verfallsdatum erzeugt. Das Material wird extra so entwickelt, dass es nach einer bestimmten Zeit ermüdet und kaputt geht, oder es werden sogar extra Chips eingebaut, die z.B. Drucker nach einer bestimmten Anzahl ausgedruckter Seiten unbrauchbar machen. Warum? Damit dann wieder neue Produkte gekauft werden!

Die alte Waschmaschine meiner Mutter hat bestimmt 20 bis 25 Jahre gehalten, und seit diese dann doch das Zeitliche gesegnet hat, muss sie spätestens nach vier bis sechs Jahren wieder eine neue kaufen. Teilweise schon immense Schäden noch innerhalb der Garantiezeit.
Alte Nähmaschinen oder sonstige Haushaltsgeräte, alte Radiogeräte, alles funktioniert auch heute noch, nur mit Ersatzteilen wird es dann schwieriger. Aber neu gekaufte Produkte fallen kurz nach der Garantiezeit aus. Dann gibt es teilweise gar keine Ersatzteile, oder wenn es sie doch gibt, dann sind sie fast so teuer wie ein neues Produkt.
Gut, dann wird halt gleich das neuere, modernere gekauft. Und wohin mit dem alten? Wegschmeißen! Und dann? Dann landen giftige Stoffe irgendwo in Afrika auf einer Müllhalde neben einem ehemals idyllischen Fluss...
Schaut Euch den Film bitte unbedingt an! Auch wenn er über eine Stunde dauert: es lohnt sich wirklich! Ihr seht unsere Welt und unser Anspruchsdenken mit ganz anderen Augen!

Ein Punkt war in dem Film ist unsere gierige Wachstumsmentalität.

Wachstum, Wachstum, Wachstum...



Ich muss immer größer werden! Größer, mächtiger, immer weiter wachsen!
Leute werden entlassen um Kosten einzusparen, da die gewünschte Wachstumsrate von 5% nicht erreicht wurde. Wachstumsrate! Die Firmen stagnieren nicht, haben erst recht keinen Verlust gemacht, nein, sie wachsen sogar! Aber eben "nicht genug". Deshalb werden Kosten eingespart. Mitarbeiter sind Kosten. Dass die Mitarbeiter letztendlich das Wachstum sind, interessiert niemanden. Es zählen nur die kurzfristigen Bilanzen, und die erzählen dann vielleicht dass das Wachstum sogar bei 5,2% liegt! Juhuu! Die Manager können sich jetzt Ihre Boni genehmigen. Und in zwei Jahren, wenn auffliegt, dass die Firma nicht mehr läuft, weil eben Mitarbeiter entlassen wurden, dann sind diese Manager schon wieder weitergeflogen zur nächsten Firma, so wie ein Schwarm Heuschrecken, und kassieren dort neue Boni.

Aber auch wir selbst sind so, natürlich im Kleinen: auch wir wollen immer weiter wachsen. Ein neueres, besseres, leistungsfähigeres Auto, neuere schönere Möbel, aber auch das "harmlose" modebewusste Austauschen der Garderobe im Saisontakt. Immer nur neuer, besser, moderner. Gebraucht kaufen? Altes aufbrauchen? Das ist doch schäbig! Schau mal, eine Dolby-Surround-Anlage, die klingt doch viel besser als die eingebauten Boxen des Fernsehers! Und da, dieser Fernseher, der kann HD-TV, die Bilder sind da viel besser und brillianter als bei unserem!
Aber auch unsere generelle Haltung: ein "Ist" wird nicht lange akzeptiert, es muss immer noch besser werden! Das Gehalt muss steigen, die Karriere muss voranschreiten, alles muss besser und größer werden, auch besser und größer als unsere Vorgänger bzw. Eltern es geschafft haben.

Etwas vergessen wir aber dabei: Es kann kein unbegrenztes Wachstum geben!
Auch ein Baum kann maximal nur so weit wachsen, wie die Natur es für ihn vorgesehen hat. Er hat genetische Grenzen, aber auch das Nährstoffangebot und seine Umgebung bestimmen mit. Er würde auch nie weiter wachsen, als es eben die Bedingungen zulassen, selbst wenn kurzfristig mehr Wasser und mehr Nährstoffe vorhanden sind, weil er sich ja auch in kargeren Zeiten mit dem dann Vorhandenen am Leben halten können muss.
Und was tun wir? Wir verschwenden und schmeißen weg als gäbe es kein Morgen, obwohl wir schon gestern wussten, dass es knapp wird, und erheben auch noch den Anspruch ewig weiter zu wachsen.



Es ist richtig krass, auf wessen Kosten wir heute so luxuriös leben: Auf Kosten der Menschen in der "Dritten Welt", und auf Kosten unserer eigenen Kinder. Weil wir so gedankenlos sind, aber auch weil wir denken keine andere Wahl zu haben. Wir haben ja nur noch diese neuen Produkte zur Auswahl, die dann bald kaputt gehen.

Aber vielleicht haben wir ja doch eine Wahl?

Wir könnten einfach den alten "kleinen" Röhrenfernseher behalten, der ja noch funktioniert, anstatt ihn wegzuschmeißen um einen gigantischen modernen Plasmabildschirm mit Verfallsdatum an die Wand zu hängen. Wir könnten uns auch mit dem DVD-Player zufrieden geben, den wir schon haben und der auch noch super funktioniert, als gleich in den Laden zu rennen um ein Blue-Ray-Gerät zu kaufen, nur weil das eben die neueste und modernste Technik ist. Muss es immer alle zwei Jahre das neueste Handy sein, weil es eben mein Vertrag so anbietet, oder kann ich nicht einfach das alte weiterbenutzen?
Und auch wenn etwas Neues gebraucht wird - wie wäre es da dann vorher mit einer bewussten Recherche, ob es nicht auch ein grünes Angebot gibt, eine wirklich grüne Firma, oder auch ein gebrauchtes Produkt?
Wenn wir uns dahinterklemmen gibt es vielleicht auch bald mehr durchdachte, wirklich rundum grüne Technologie? So wie es heutzutage ja auch schon überall Bio-Läden gibt. Vielleicht schaffen wir es ja - gemeinsam!



Ich fange auch gleich schon an: Ich suche eine funktionsfähige handliche Nähmaschine mit Handkurbel (ohne Fußpedal, nicht elektrisch) die mit heute erhältlichen Standardnadeln arbeitet. Zur Benutzung, nicht zur Deko. Hat vielleicht jemand eine übrig? *g*

Donnerstag, 10. Februar 2011

Keine Zeit, kein Geld, keine Motivation...

Heute wieder ein paar Gedanken zum Thema Gesundheit...

Der Arzt auf meinem Gesundheitsseminar ist sehr strikt und extrem in seinen Ansichten, auch recht provokant in der Art, wie er seine Ansichten vermittelt, wie er dem Zuhörer klar macht, das es absolut falsch ist, wenn dieser seine Meinung nicht teilt - aber letztendlich hat er recht. Und er lebt auch danach! Absolut authentisch! Er hat mich sehr beeindruckt, und ich denke, ich werde hier öfter mal etwas von seinen Geschichten und Statements schreiben.

Er hat oft gesagt, dass ein Großteil der heutigen Kranken vollkommen gesund sein könnten, wenn sie sich an die drei Grundsätze halten würden: Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung. Diabetes, Herzinfarkte, Schlaganfälle - alles unnötige Krankheiten - meistens hervorgerufen durch schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung und das Nicht-Abbauen von Stress. Klar gibt es auch Menschen, die wirklich krank sind, die letztendlich nichts dafür können, aber die meisten von uns, geben wir's doch zu, halten sich eben nicht an die Regeln.

Keine Zeit, kein Geld, keine Motivation. Das sind unsere Ausreden. Ja, meine waren es auch. Bis zum Seminar.



Keine Zeit?

Und was ist mit der Zeit, die täglich vor der Glotze gehockt wird? Später können wir uns kaum noch daran erinnern, was wir gerade überhaupt angeschaut hatten, ganz zu schweigen von den netten Privatsendern, wo ein Viertel dieser Zeit auch noch ausschließlich aus Werbespots besteht... Ist es uns das wert? Wäre nicht genau das die Zeit, die wir für uns, unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden verwenden könnten?

Kein Geld?

Wieviel kostet ein Apfel? Oder die Zutaten für einen leckeren Eintopf? Oder sogar eine selbstgemachte Pizza: Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Tomatenmark/Püree, eine Handvoll Gemüse, etwas Käse? Und wieviel kostet eine entsprechende Menge Fertigpizza? Mal abgesehen davon, dass die Fertigpizza bei weitem nie die Qualität an Nährstoffen aufweisen wird, ist das selbst zubereitete Essen aus gekauften Grundzutaten immer günstiger als das entsprechende gekaufte Fertigprodukt. Und überhaupt: wieviel Geld geben wir für Luxus aus? Zeitschriften, Dekozeugs, Klamotten, Hobbies - ist da nicht auch ein bißchen mehr Geld für leckere und pestizidfreie Bio-Lebensmittel übrig? Ich hab mal von einer alleinerziehenden Mutter mit mehreren Kindern und ständigem Geldmangel gehört, die es trotzdem schafft, für ihre Kinder und sich nur im Biomarkt einzukaufen. Warum? Weil sie nur die Grundzutaten kauft und z.B. Pizza oder Schupfnudeln eben nicht teuer fertig kauft, sondern aus den ohnehin im Haushalt vorhandenen Grundzutaten selber macht.

Und Geld für Sport? Klar, Fitnessstudios kosten viel Geld, aber auch der örtliche Sportverein bietet ein abwechslungsreiches Programm - von Herz-Kreislauf-Gymnastik für Senioren bis zum Leistungssport, für jeden ist etwas dabei, und das für einen geringen Jahresbeitrag. Und der Wald oder der Park nebenan für den strammen Spaziergang bzw. die Joggingrunde kostet gar nichts, den haben wir schon durch unsere Steuergelder bezahlt.

Keine Motivation?

Keine Motivation... Was brauchen wir denn noch für eine Motivation, wenn wir auf der Straße doch so vielen Menschen begegnen, denen es sichtbar mieserabel geht: viel zu dick, Bluthochdruck, Diabetes, den einen oder anderen Infarkt schon hinter sich, können kaum noch laufen, werden dadurch immer dicker, Blutdruck steigt immer mehr, die Spirale wächst und wächst... Sie werden abhängig von der Hilfe anderer, erst Gehhilfe, dann Rollstuhl, dann Bettlägerigkeit. Irgendwann gibt dann auch das Gehirn auf. Denn auch das besteht letztendlich auch nur aus ermüdendem Gewebe, das, wie der Rest des Körpers, auf eine gute Sauerstoffzufuhr angewiesen ist. Ein Dahinsiechen.
Und wir wissen doch andererseits auch von all den fitten Rentnern, die immer noch auf dem Fahrrad unterwegs sind, Wandern gehen, teilweise sogar richtig Sport machen, und fit bleiben, aktiv, bis zum Ende ihres Lebens.
Wir kennen Geschichten von aktiven älteren Menschen, die dann plötzlich einen Unfall hatten, der sie ans Bett fesselte, wo sie dann dahingesiecht sind - die Passivität hat sie dann letztendlich kaputt gemacht.
Brauchen wir da noch mehr Motivation?

Und jetzt?

Wenn wir jetzt, ja, genau JETZT anfangen auf unsere Ernährung zu achten, viel Gemüse und Obst, nur noch wenig, aber dafür qualitativ hochwertiges und leckeres Fleisch und Fisch, und nur noch wenig und sehr selten, aber dafür mit umso mehr Genuss Kuchen und Süßigkeiten - ja, dann können wir schonmal einige Jahre länger aktiv und unabhängig sein.
Dann noch die täglichen 30 Minuten (bzw. wöchentlichen 4 Stunden) intensivere Bewegung (zügiges Gehen/Wandern, Walken oder sogar Joggen, Radfahren, Schwimmen, ...) und allgemein mehr aktiver Körpereinsatz (Fahrrad statt Auto, Treppe statt Aufzug oder Rolltreppe)...
So wenig Aufwand, aber so viel mehr Lebensqualität (und Unabhängigkeit!!!) im Alter...

Sollte uns das nicht Motivation genug sein?

Dienstag, 8. Februar 2011

Bio-Abokiste - leckeres Gemüse, frei Haus

Im Rahmen meines Gesundheitsprojektes versuche ich schon seit langem durchzusetzen, dass wir mehr frisch kochen und auf das ganze Fertigfutter verzichten. Nun ja, aber wie das so ist, dann kommt doch wieder der kleine faule Zeitteufel auf die Schulter geschlichen, und dann wird es doch wieder eine Fertigpizza oder Fischstäbchen.

Hier kommt jetzt unsere Motivation für diese Woche, damit das Teufelchen keine Chance mehr hat:



Das soll ja nicht schlecht werden, also MUSS das auch verarbeitet und gegessen werden. Unsere erste Bio-Abokiste! Viel Gemüse und Obst, und auch noch drei zusätzliche Schmankerln - alles Bio und größtenteils regional, versteht sich. Und das beste: alles frei Haus geliefert!



Ich hoffe, dass wir so auch auf die ganzen eigentlich unnötigen Einkaufstouren verzichten können, und dadurch auch nicht mehr so viel Geld ungeplant ausgeben. Und gesünder leben.

Drin war heute:
Obst: Kumquats, Blutorangen, Bananen, Äpfel
Gemüse: Paprika, Pastinaken, Kohlrübe, Rote Bete, Kresse, Kohlrabi, Möhren, Zwiebeln
Und als Schmankerln: Januarkäse mit Rosmarin&Thymian, Butterschmalz (frau kann ja nicht immer nur gesund kochen), Bratwurst-Gehäck (für den Herrn des Hauses)

Sonntag, 6. Februar 2011

Winziger voll beweglicher Teddy

Heute habe ich diesen kleinen Gesellen hier zum Leben erweckt:



Schnitt und (französische) Anleitung habe ich hier gefunden. Ich muss aber zugeben: Obwohl ich irgendwann mal Französisch gelernt habe und es eigentlich auch noch einigermaßen verstehen kann, habe ich die Anleitung kaum gelesen. Ich war einfach zu faul zum Lesen, zumal mir das Fachvokabular fürs Nähen und die Körperteile von Teddybären fehlt. Also habe ich eigentlich nur das Schnittmuster verwendet.

Ich habe auch noch selbst gebaute Gelenke eingebaut. Dazu habe ich ein starkes stabiles Plastikstück genommen, daraus kleine Scheiben geschnitten, mit einem Loch in der Mitte versehen und in die jeweiligen Körperteile hineingearbeitet und mit einer dicken stabilen Schur verbunden. So sind Arme, Beine und der Kopf voll drehbar.

Hier seht Ihr noch einen Größenvergleich und das verwendete Material.



Wegen der winzigen Größe musste ich alles per Hand nähen - und das hat schon einen Großteil des Sonntags geschluckt...
Ich hoffe, die damit zu beschenkende Kollegin freut sich - obwohl der Teddy meiner Meinung nach ziemliche Ähnlichkeiten mit einer Maus hat...

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