Sonntag, 26. September 2010

Das Septemberobjekt - Teil 2

Jetzt ist das Septemberobjekt, nämlich eine Fahne, endlich fertig:



Ein Detail: die Burgruine Neideck



Gemalt habe ich die Fahne übrigens mit Stoffmalfarben von Marabu. Richtig begeistert bin ich von der goldglitzernden Farbe (Metallic Liner, ebenfalls von Marabu), die sieht richtig edel aus, finde ich. Hier nochmal ohne Blitz - allerdings leider bei Kunstlicht - bei der Uhrzeit leider nicht anders möglich.



Die Fahne wurde nach dem Bemalen allerdings noch nicht gewaschen.

Auf der TODO-Liste für Donnerstag sind auch noch ein paar andere zu bastelnden und zu nähenden Sachen, aber deren Sinn ist erst in der Anwendung ersichtlich, deshalb macht es jetzt wenig Sinn sie für Euch zu fotografieren. Mal schauen, ob ich dann ein paar Fotos vom großen Tag organisieren kann, um Euch auch diese Arbeiten zu zeigen.

Sonntag, 19. September 2010

Erste Hilfe in der anonymen Öffentlichkeit - Und was tust Du?

Am Freitag war es, wir hatten grad ein paar Pflanzen gekauft und wollten aus dem Gewerbegebiet nach Hause fahren, da sehen wir rechter Hand einen jungen Mann auf dem Gehweg liegen, sehr blass, sein Fahrrad liegt neben ihm.

Ich steige sofort aus, Männe dann ebenfalls, ich schick ihn aber zurück zum Auto, das er einfach auf der Straße hat stehen lassen, damit er es auf einen Parkplatz stellt, und er nicht durch das mitten auf der Straße stehende Auto noch weitere Unfälle provoziert. Ich spreche den Liegenden an, er ist bei Bewusstsein. Meint, es täte nichts weh. Kaum bin ich aber bei dem Patienten, kommen lauter Leute her. Eine junge Mutter mit Säugling auf dem Arm meint sofort, sie mache jetzt den Notruf und holt das Handy raus - das find ich wirklich super, denn ich selbst hatte kein Handy dabei. Dann kommen mehrere andere Leute her, sie hätten es schon gesehen, er sei vorher schon gefallen, ob ich denn Hilfe bräuchte und so. Aber erst ab dem Moment, wo ich zu ihm hin bin, nicht vorher. Das ganze dauert höchstens eine, anderthalb Minuten, dann kommt Männe mit seiner weltenrettermäßg gepimpten Erste-Hilfe-Tasche (zusätzlich zum normalen Verbandskasteninhalt mit Blutdruckmanschette, Stethoskop, Pulsoximeter, und vielem mehr) und ich kann die Verantwortung an ihn abgeben. Ich kümmere mich dann darum, noch eine Decke aus dem Auto zu holen, um den Patienten zuzudecken, frage ihn dann nach dem Code für sein Fahrradschloss, und bringe das Rad zu einem Fahrradständer in der Nähe und schließe es ab. Dann kommt auch schon der Rettungswagen um die Ecke.

Letztendlich war es wahrscheinlich ein Schock, denn er ist wohl vorher mit seinem Rad gestürzt, hat sich dabei hinten einen Platten zugezogen, und da er auf die Straße gestürzt ist, und da vielleicht auf dieser vielbefahrenen Straße auch noch ein Auto auf ihn zukam - da hat dann wohl der Kreislauf schlapp gemacht. Er ist von der Straße runter, wollte weiterfahren oder wegen des Plattens gehen - aber ihm war schwindelig, er hat sich auf den Boden gesetzt, es wurde nicht besser, und er hat sich hingelegt. Und so haben wir ihn gefunden.
Was da genau passiert ist, kann ich nicht sagen, denn ich selbst habe nur wenig von seiner Schilderung mitbekommen, da ich meist unterwegs war, wegen Decke und Rad. Er hatte auch nur eine kleine Verletzung am Daumen.

Warum ich das erzähle? Weil es wieder die typische Situation der ersten Hilfe in der Anonymität unserer Gesellschaft war! Keiner traut sich, der erste zu sein, aber sobald einer anfängt, kommen alle her. Wieso? Ein Grund ist meiner Meinung nach dieses Gefühl nicht zu wissen, was man tun muss. Einmal im Leben für den Führerschein einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht, oder sogar nur den kürzeren LSMU (Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort) und dann wieder alles vergessen.

Außerdem dann noch die typisch deutsche Bildungsstrategie...
Wiederbelebung in genau dem vorgegebenen Rhythmus
"Muss ich jetzt 15 mal drücken? Oder 30 mal? Oh, Mist, das waren jetzt ja schon 32! Wird er jetzt deshalb sterben? Und wie oft muss ich jetzt beatmen?"
oder eine ganz bestimmte Liegeposition
"Welcher Arm musste jetzt drunter gelegt werden? Und welches Bein aufgestellt? Und in welche Richtung muss ich ihn jetzt drehen? Wow, ist der schwer!"
Anstatt dass einfach das Prinzip erklärt wird
"Hauptsache der Mund ist an der tiefsten Stelle des Körpers, der Hals leicht nach hinten überstreckt, so dass eventuell Erbrochendes rausfließen kann und die Zunge nicht die Atemwege dicht macht"
und die Zahlen nur als Richtlinie
"Oft drücken um den Kreislauf in Bewegung zu halten, da das Herz ja auch 80 Schläge in der Minute macht, der Mensch aber nur eine Handvoll Atemzüge in der Zeit tut"

Es gibt ein paar Gedanken, die sich jeder Zweifelnde in so einer Situation machen sollte: Der Mensch, der da drüben liegt hat Probleme, womöglich wird er sterben - und ich bleibe hier stehen, aus Angst etwas falsch zu machen wenn ich ihm helfe? Und was wäre, wenn ich selbst derjenige wäre - oder wenn ein geliebter Mensch sich gerade irgendwo auf dieser Welt in einer ähnlichen Situation befindet und ihm kein Mensch hilft?

Manchmal ist es ja auch nur eine Kleinigkeit, die gemacht werden muss: Atemwege frei machen, stabile Seitenlage, und den Rettungsdienst alarmieren. Mehr nicht - und ein Leben ist gerettet. So einfach! Und wenn ich das nicht tue, wird der Mensch an seinem eigenen Erbrochenen (für das er in dem Moment nichts kann, da es einfach nur der Mageninhalt ist, der aufgrund der erschlaffenen Muskeln der Speiseröhre ausläuft) ersticken. Und jeder, der nur rumsteht und glotzt, riskiert eben das - ist sogar schuld daran! Dreckige Hände kann man abwaschen! Dreckige Kleidung ebenfalls! Einen Toten kann man aber nicht mehr lebendig machen! Was hindert mich daran zu helfen????

Sorry, ich habe wieder so viel geschrieben, aber ich könnte mich ewig aufregen! Überlegt aber wenigstens Ihr, wann Euer letzter Erste-Hilfe-Kurs war, und ob Ihr es Euch nicht leisten könnt, einen Tag zu opfern und ein kleines bißchen Geld, das je nach Organisation letztendlich wieder in den ehrenamtlichen Sanitätsdienst und damit in die Hilfe für EURE Liebsten fließt, um dann nochmal die Maßnahmen zu wiederholen, die im Ernstfall ein Leben retten könnten? Überlegt es Euch doch bitte! Wir brauchen mehr Leute auf dieser Welt, die den Anfang machen! Und glaubt mir, DANN bekommt Ihr auch sofort jede Menge Hilfe angeboten.

So, und da ein Post ohne Foto langweilig ist, hier noch ein Foto meines heutigen Frühstücks:

fränkische Wassermelone, Galia(?)melone, Feigen und ein Cashew-Bananen-Drink. Der übrigens vegane Drink war mal wieder so ein Experiment, von denen ich oft welche mache, wenn Männe, so wie seit gestern abend um sechs bis heute Mittag, mal wieder ehrenamtlich unterwegs ist um die Welt zu retten...

Freitag, 17. September 2010

Leinenkissen für Oma zum 80sten

Die letzten Abende habe ich an einem Geschenk für meine Oma zum 80. Geburtstag gesessen, einem Kissenbezug aus den gleichen zwei Leinenstoffen, naturfarben und dunkelbraun, aus denen ich mir seit etwa anderthalb Jahren schon ein Dirndl schneidere:



Als Motiv habe ich Scherenschnitte von meinem Männe und mir genommen - nur an der Umsetzung hat es ein wenig gehapert - die Ähnlichkeit lässt doch sehr zu wünschen übrig. Ich hoffe aber, dass meine Oma sich drüber freut.

Hier noch eine Collage mit ein paar Umsetzungsdetails:
Den Bezug habe ich doppellagig mit einem einfachen weißen Stoff als Futter gearbeitet, da der Leinenstoff sich ziemlich verzogen hat. Außerdem ist der helle Stoff auch recht durchscheinend - und mit dem Futter ist es dann egal, welche Farbe das Füllkissen haben wird. Außerdem hat das Kissen weder Knöpfe, noch Reißverschluss oder andere harte Verschlussmechanismen, sondern einen Hotelverschluss.

Samstag, 11. September 2010

Nürnberger Trempelmarkt

Gestern habe ich mich mit meiner Mutter in der Nürnberger Innenstadt getroffen, denn von gestern auf heute findet wieder der Nürnberger Trempelmarkt statt. Den gibt es zweimal im Jahr: am Muttertagswochenende im Mai und am letzten Wochenende der Sommerferien, jeweils von Freitag nachmittags bis Samstag abends. Es war toll!!! Und ich habe mal wieder gekauft, gekauft, gekauft! Vor allem alte Tischdecken, aus denen teilweise mal Sofakissenbezüge und ähnliches werden sollen, und aber auch eine Menge bunte unifarbene Baumwollstoffe - für fast nix! Das teuerste war da dann noch ein Haufen (neue) Spitzenbordüren. Fotos gibt es allerdings grad noch keine, da zumindest die Tischecken schon in der Waschmaschine sind.
Wer heute vielleicht noch ein bißchen Zeit hat und in der Nähe von Nürnberg wohnt - ich würde sagen: es lohnt sich!

Mittwoch, 8. September 2010

Labels und 10 Punkte

Vorgestern habe ich die Bestellung von Dortex Labels für meine Handarbeiten, Namensetiketten für Kleidungsstücke unserer ganzen kleinen Familie und Namensschildchen für Männes Weltenretterklamotten:


Im Nachhinein habe ich mir nur überlegt, ob ich nicht doch hätte "Made by Mohnrot" draufschreiben lassen sollen, anstatt mit meinem echten Namen, so wie Ihr hier alle im Bloggerland, aber irgendwie kann ich mich nicht ganz damit identifizieren. Vielleicht muss ich irgendwann doch noch den Kassenwart unserer ehelichen Gemeinschaft dazu überreden, dass ich mir noch "Mohnrot"-Labels leisten darf... Mal schaun.

Gestern war ich bei meiner Freundin Birgit. Sie hat typische Symptome eines "Perfektes Dinner"-Junkies und wollte mir deshalb ebenso eines servieren. Gut, das hat ganz leicht nicht geklappt, da ich mich geweigert habe, mich bedienen zu lassen und unbedingt mithelfen wollte. Außerdem habe ich ihr dann jede Menge abgezogener Punkte angedroht, weil das Gratin nicht symmetrisch war, und sie keine Vorspeise serviert hat.
Deshalb möchte ich hier und an dieser Stelle ganz öffentlich bekannt machen:

Birgit bekommt von mit ... Tataaaa ... ZEHN Punkte!!!!

Sonntag, 5. September 2010

Unser Elo - Teil 1

Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Leserin meines Blogs (gell Nicole?) werde ich heute ein wenig über meinen Hund für Erziehungsfaule berichten.

Unser Schnüffel ist ein ELO. Ein was?? Na, ein Elo! Der Name der Rasse setzt sich aus Buchstaben der drei Ausgangsrassen: Eurasier, BobtaiL und ChOw-Chow zusammen. In den Elo wurden noch einige mehr Rassen wegen ihrer besonders für Familienhunde geeigneter Eigenschaften reingemischt. Mehr über ELOs findet Ihr unter direkt bei der EZFG.
Ein Elo ist aber keine Rasse, das ist ganz wichtig, sondern es handelt sich um eine Trademark! Das heißt Elo + Elo macht nicht gleich Elo-Babies! Dahinter steckt ein großes Zucht-Prozedere mit Wesenstests und Gesundheitschecks für jeden einzelnen Hund, und die Zuchtstätte selbst muss dann nochmal jede Menge Auflagen erfüllen. Der ELO soll eben ein perfekter und erbgesunder Familienhund werden.

Und da ist er nun, unser perfekter Familienhund. Ob er das weiß?
Hier seht Ihr ihn als Welpe.

Das letzte der Bilder war das erste, welches wir von ihm gesehen haben - und da hatten wir uns dann auch gleich entschieden! Sind das nicht tolle Pratzen?

Er ist das erste halbe Jahr, bis wir ihn gefunden haben, bei einer Tagesmutter aufgewachsen, daher ist er schon von Anfang an an Kinder gewöhnt (übrigens auch ein Kriterium für die Zuchtstätte: die Welpen müssen Kontakt zu Kindern haben) Und er liebt Kinder! Außer wenn sie ihm ins Gesicht patschen, so wie ein Besucherkind vor kurzem bei meinen Schwiegereltern. Aber auch da war er nur defensiv, ging dem Kind aus dem Weg - und versteckte sich hinter mir *grins*

Natürlich ist er auch verspielt, allerdings hält sich das in Grenzen. Bällchen in dem Sinn spielt er nicht. Apportieren liegt ihm nur, wenn dabei etwas für ihn rausspringt. Wir können zum Beispiel einen Futterbeutel wegwerfen, er bringt ihn dann zurück und wir lassen ihn dann daraus futtern. Andere Bällchen-Spielereien enden meist darin, dass wir ihn durch den Garten (oder durch das Erdgeschoss) jagen.

Und Zerrspiele mag er auch. Oder ein bißchen raufen. Meistens mit mir... Oft verliert er dann aber während des Spielens die Lust daran, kommt her und vergräbt seinen Kopf im Schoß und lässt sich kraulen.

Allgemein ist er ein sehr kuscheliger, anhänglicher und zutraulicher Hund. Besucher, auch unbekannte, wedelt er begeistert an und lässt sich kraulen. Ich habe ihn noch nie wirklich bellen hören. Er kläfft sehr laut, wenn wir nach Hause kommen, oder auch wenn meine Eltern zu Besuch kommen. Das ist pure Freude. Aber sonst bellt er nicht. Das einzige, was er sonst noch tut, das ist mal ein einzelnes dumpfes tiefes "Wuff", wenn er meint, draußen etwas Verdächtiges gehört zu haben. Ein richtiger Wachhund ist er zwar nicht, aber seine Patrouille durch den Garten vollzieht er schon jedes Mal gewissenhaft:


Er hat viele Dinge von sich aus mitgebracht, als typischer ELO, aber das geht natürlich nicht ohne Erziehung. An sich begegnet er jedem Artgenossen zuerst freundlich, das kann jedoch auch schnell umschlagen, wenn es sich beim Gegenüber um einen ebenso potenten und von sich selbst überzeugten Rüden handelt, wie er selbst einer ist.
Er kommt mit dem meisten Alltagssituationen klar - nur Feuerwerke und luftablassende LKW's und vor allem Müllautos machen ihm Angst.

Elos sind recht schmerzunempfindlich. Einerseits gut, denn er wird das Kind, das ihn am Schwanz zieht, oder den Erwachsenen, der ihm auf den Fuß tritt, nicht sofort beißen, anderer seits haben wir genau damit schon böse Erfahrungen gemacht. Am Morgenspaziergang an seinem ersten Tag bei uns, einem Sonntag, ist er anscheinend in eine Scherbe getreten (ich bin an einem Spielplatz vorbeigegangen, der für Saufgelage mißbraucht wird - eine Schweinerei!!!) und ich habe das erst zu Hause an den Blutflecken auf dem Parkett gemerkt. Er schien keine Schmerzen zu haben - und das obwohl die Wunde extrem tief war, mitten im Ballen, und dann sogar genäht werden musste. Und bis zu seiner Ohrenentzündung diesen Sommer hatte er sogar den Tierarzt immer geliebt, trotz schmerzender Spritzen und geklammerter Wunden. Nur das Medikamentenfläschchen tief in seinen Ohren - das ging ihm wohl zu weit...

Wir haben, da er ja unser Ersthund ist, auch einige Fehler gemacht. So müssen wir immer mit ihm an der Leine gehen, da wir es einfach nicht konsequent umsetzen, ihm beizubringen in unserer Nähe zu bleiben und auf unseren Ruf wieder zurückzukommen. Das Problem sind dabei entgegenkommende andere Hunde - da will er dann nämlich sofort hin und vergisst, dass es uns auch noch gibt. Wenn wir aber in einer Gruppe mit anderen Hunden gehen, dann lassen wir ihn auch los - dann bleibt er da.
Das und einige andere ähnliche Dinge sind Versäumnisse unsererseits, weil wir es einfach nicht besser wussten - und jetzt ist es kaum noch rauszubekommen.

Ich könnte noch stundenlang darüber schreiben, aber mit einem Blick auf die Uhr lasse ich das lieber und verschiebe es auf ein nächstes Mal.

Mein Resultat? Elos sind wirklich besondere Hunde - aber sie sind mit Sicherheit keine Befreiung von Erziehungsarbeit!

Lieblingsplatz, Blumen und Tomatenbrot

Das Wochenende liegt schon fast wieder hinter uns. Ein sonniges, wenn auch schon recht kühles Wochenende.

Wir haben gestern ein bißchen im Garten gewerkelt und endlich auch mit dem Bau der Kräuterschnecke angefangen. Weit sind wir allerdings noch nicht gekommen. Am Freitagabend hatte mich nämlich ein Bremse in die Hand gestochen, und das ist dann am Samstag angeschwollen, und heute konnte ich dann sogar nicht mal mehr mit Kraft zugreifen. Eigentlich wollte ich noch einen Hefeteig kneten - die Zimtschnecken konnte ich heute natürlich nicht mehr machen.
Deshalb habe ich heute nur einen faulen Tag eingelegt...


... und die Blumen im Garten bewundert.




Ein Tip für ein schnell gemachtes, sogar (relativ) gesundes Essen, das auch mein Männe gerne isst: Tomatenbrot! Die Idee bekam ich von meiner Freundin Birgit - und seitdem mache ich das ständig! Einfach ein türkisches Fladenbrot (oder Dönerbrötchen) aufschneiden, mit kleingeschnittenen Tomaten, (italienischen) Kräutern und Schafskäse belegen und im Backofen überbacken bis der Käse leicht gebräunt ist - lecker!

Donnerstag, 2. September 2010

Technisch oder menschlich - Habe ich etwas falsch gemacht?

Seit gestern abend versuche ich immer wieder, in einem Blog einen Kommentar zu hinterlassen, nämlich bei Anja von Little Home for all seasons. Ich kenne sie noch nicht, hatte noch nie dort einen Kommentar geschrieben, hatte aber bei Katja von Versponnenes einen hilfesuchenden Kommentar von Anja entdeckt. Ich hatte ein bißchen in den Hilfeseiten recherchiert, etwas gefunden, was evtl. die Lösung sein könnte, und wollte das posten um ihr eben zu helfen. Mein Helfersyndrom halt.
Ich habe den Kommentar geschrieben, es hieß, er sei nun veröffentlicht, ich konnte ihn auch sehen - aber wenn ich die Seite nach ein paar Minuten wieder aktualisiert habe, war er weg. Einfach so.
Nachdem ich das ein paar Mal gemacht hatte - immer mit dem nagenden Hintergedanken, dass sie mich vielleicht gesperrt hätte (aber wieso??) - bin ich dann zu Katja und wollte dort einen Kommentar hinterlassen. Die gleiche Geschichte! Und das, obwohl ich vorher im Laufe des Abends bei ihr schon erfolgreich einen Kommentar hinterlassen hatte.
Ich fing fast an zu heulen. Das kann doch nicht wahr sein. Dann hat mein Mann es irgendwie hingekriegt über unseren Router mit einer neuer IP-Adresse ins Netz zu gehen - der Kommentar bei Anja schien zu klappen, und ich bin dann mit einem guten Gefühl ins Bett. Heute morgen dann mal der Neugierdeblick - WIEDER WEG!
Selbst jetzt, von einem anderen Rechner, aus einem anderen Netzwerk: Kurz da, dann wieder weg. Ich verstehe das nicht!

Sind das nun technische Probleme? Mit meinem Kommentar werde ich doch wohl kaum in Spam- oder Moralfilter von Blogspot hängengeblieben sein, oder doch? Oder ist das eine persönliche Sache, und ich wurde gesperrt? Aber warum sollte ich dann auch bei Katja nicht mehr schreiben können? Oder hast Du, Katja, mich etwa auch gesperrt?

Liebe Katja,
wenn Du das hier liest, kannst Du vielleicht mal Anja fragen, ob sie mich vielleicht gesperrt hat, ob sie irgendetwas von den Kommentaren mitbekommen hat? Ich möchte sie nicht ständig zumüllen, ich will doch nur helfen!
Und kannst Du sie bitte darauf hinweisen, dass sie vielleicht mal kurz in meinen Blog schaut - vielleicht ist das ja doch die Lösung für ihr Problem?

Ich werd echt noch verrückt... Ich fühl mich ein bißchen wie in Kafkas Prozess... Dabei wollt ich doch nur helfen!!!


Mein Kommentar lautete jedesmal etwa so:

Hallo Anja,

Gestern habe ich bei Katja (Versponnenes) Deinen hilfesuchenden Kommentar wegen Deines neuesten Posts und dessen Anzeige mit "weitere Informationen" auf der Hauptseite gefunden.
In den Hilfeseiten bin ich auf einen Artikel gestoßen, der Dir vielleicht weiterhelfen kann:
http://www.google.com/support/blogger/bin/answer.py?hl=de&answer=154172
Falls das das Problem ist, müsstest Du also in das HTML-Editier-Formular des Posts gehen und den Ausdruck < !-- more --> löschen (hier habe ich es mit einem Extra-Leerzeichen geschrieben weil es sonst nicht sichtbar wäre.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen (und sorry, falls Du das schon wusstest - ich weiß ja nicht wie fit Du mit den technischen Dingen des Bloggens bist).

Viele Grüße sendet Dir Mohnrot


Edit:
Zufällig habe ich mal auf das geachtet, was in meinem Dashboard neuerdings oben steht: die haben einen neuen SPAM-Filter aktiviert. Vielleicht bin ich ja doch da rein geraten, gerade auch, nachdem ich immer wieder den gleichen Kommentar vesucht habe zu posten?

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