... denn heute flatterte ein Päckchen herein, gerade richtig um die graue Regenstimmung von draußen zu überstrahlen:
Mein Gewinn bei Ida's Verlosung: das Punkte-Herzchen (welches noch dazu mein Favorit war)! Damit es nicht so einsam auf die Reise gehen musste, kamen noch eine süße Zinkgießkanne und eine wunderschöne Karte mit (die leider ein wenig unter dem feuchten Wetter leiden musste - aber ich hab sie gleich nach dem Fototermin zum Platttrocknen geschickt).
Aber da hat sich doch noch was versteckt:
drei dieser schönen Keramikknöpfe, die ich doch schon von Anfang an so bewundert habe, weich gebettet auf Moos - vielleicht das Einsteigerpaket für mein eigenes Moosobjekt im Garten?
Danke liebe Ida, besonders auch für diese schönen und so liebevoll ausgesuchten Extrageschenke, die Du dem Herzchen als Begleitung mit auf die Reise geschickt hast! Sie sind so passend, genau das Richtige für mich!
Donnerstag, 31. März 2011
Die Zeit verfliegt...
... und zur Zeit geht bei mir alles durcheinander! Gut, wenn ich versuche objektiv darüber nachzudenken, habe ich eigentlich überhaupt keinen Anlass dazu mich gestresst zu fühlen, außer eben diese Woche wegen der Zeitumstellung. Eigentlich. Aber uneigentlich bin ich zur Zeit einfach nur froh, wenn ich mir eine kleine Weile Entspannung in Form meines Strickzeugs gönnen kann und vor allem wenn ich dann abends ins Bett falle. Im Rahmen dessen habe ich das Bloggen und auch meine Blogrunde extrem vernachlässigt. Ich gelobe Besserung!
****
Unsere Gemeinde hatte einen Vortrag zur energetischen Gebäudesanierung angeboten, was wir gerne angenommen haben. Wir hatten gehofft, da eine gewisse Vorstellung davon zu bekommen, was uns in unserem alten Häuschen alles bevorstehen kann. Letztendlich wurde aus dem "Vortrag" jedoch leider eine private Energieberatung für drei oder vier anwesende Zuhörer, die die Aufforderung, gerne auch Fragen zu stellen, viel zu ernst nahmen. Der Vortrag selbst wurde dadurch noch nicht einmal angefangen. Echt sch... sowas, aber die beste und einzig richtige Beratung bekommen wir ohnehin nur, wenn wir eine Energieberatung vor Ort machen lassen. Das war uns auch schon vorher klar, aber wir hatten halt gehofft, zumindest ein gewisses Grundwissen vermittelt zu bekommen, um uns eben auf das echte Gespräch vorbereiten zu können.
Aber gelernt habe ich trotzdem etwas, was ich hier auch mit Euch teilen möchte: das Prinzip Bierflasche.
Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit in sich aufnehmen als kühle Luft, und diese Feuchtigkeit kondensiert dann an kalten Oberflächen.
Kennt ja jeder von uns: Stellt Euch vor, Ihr holt Euch an einem warmen Sommertag eine kühle Flasche Bier aus dem Kühlschrank. (Das geht natürlich auch mit einer Limo oder auch mit einer Packung Milch, egal was, Hauptsache kalt.) Binnen kurzer Zeit läuft die Flasche an, es bilden sich wie aus dem Nichts Wassertropfen, die nach und nach herunterrinnen und die empfindliche Tischplatte nass machen und womöglich ruinieren.
So, jetzt stellt Euch das mal mit einer Wand statt der Flasche vor: Luftfeuchtigkeit kondensiert an kalten Wänden, zieht ein, durchnässt sie nach und nach - ja und dann gibt es irgendwann Schimmel! Und das kann dan böse enden, Asthma, Allergien, das volle Programm!
Beispiele dazu:
Im Sommer nicht das Kellerfenster dauerhaft gekippt lassen! Warme feuchte Sommerluft und kühle Kellerwände - das geht nicht gut! Fenster zu lassen und höchstens mal kurz lüften oder halt über nacht, wenn es kühler ist.
Auch fieses No-Go: gekippte Dauerlüftung! Die Raumluft wird dadurch nicht wirklich besser, aber durch die durch den Fensterspalt einströmende kalte Luft von draußen kühlt die Fensterlaibung aus, und wenn das Fenster dann wieder zugemacht wird, kondensiert die warme feuchte Innenluft eben an der Laibung - wieder das Schimmelproblem! Lieber mehrmals täglich wenige Minuten Stoßlüften, am besten mit Durchzug, und dann wieder alle Fenster zu! Das tut auch der Raumluft gut!
Klar, die Regeln waren uns allen bekannt, aber ich liebe solche anschaulichen Beispiele. Für mich sind solche Ursache-Wirkung-Erklärungen und Prinzipien viel hilfreicher als bloße Verbote und Gesetze, die ich kaum auf andere Szenarien anwenden kann, wenn ich das Prinzip dahinter nicht erklärt bekommen habe.
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Unsere Gemeinde hatte einen Vortrag zur energetischen Gebäudesanierung angeboten, was wir gerne angenommen haben. Wir hatten gehofft, da eine gewisse Vorstellung davon zu bekommen, was uns in unserem alten Häuschen alles bevorstehen kann. Letztendlich wurde aus dem "Vortrag" jedoch leider eine private Energieberatung für drei oder vier anwesende Zuhörer, die die Aufforderung, gerne auch Fragen zu stellen, viel zu ernst nahmen. Der Vortrag selbst wurde dadurch noch nicht einmal angefangen. Echt sch... sowas, aber die beste und einzig richtige Beratung bekommen wir ohnehin nur, wenn wir eine Energieberatung vor Ort machen lassen. Das war uns auch schon vorher klar, aber wir hatten halt gehofft, zumindest ein gewisses Grundwissen vermittelt zu bekommen, um uns eben auf das echte Gespräch vorbereiten zu können.
Aber gelernt habe ich trotzdem etwas, was ich hier auch mit Euch teilen möchte: das Prinzip Bierflasche.
Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit in sich aufnehmen als kühle Luft, und diese Feuchtigkeit kondensiert dann an kalten Oberflächen.
Kennt ja jeder von uns: Stellt Euch vor, Ihr holt Euch an einem warmen Sommertag eine kühle Flasche Bier aus dem Kühlschrank. (Das geht natürlich auch mit einer Limo oder auch mit einer Packung Milch, egal was, Hauptsache kalt.) Binnen kurzer Zeit läuft die Flasche an, es bilden sich wie aus dem Nichts Wassertropfen, die nach und nach herunterrinnen und die empfindliche Tischplatte nass machen und womöglich ruinieren.
So, jetzt stellt Euch das mal mit einer Wand statt der Flasche vor: Luftfeuchtigkeit kondensiert an kalten Wänden, zieht ein, durchnässt sie nach und nach - ja und dann gibt es irgendwann Schimmel! Und das kann dan böse enden, Asthma, Allergien, das volle Programm!
Beispiele dazu:
Im Sommer nicht das Kellerfenster dauerhaft gekippt lassen! Warme feuchte Sommerluft und kühle Kellerwände - das geht nicht gut! Fenster zu lassen und höchstens mal kurz lüften oder halt über nacht, wenn es kühler ist.
Auch fieses No-Go: gekippte Dauerlüftung! Die Raumluft wird dadurch nicht wirklich besser, aber durch die durch den Fensterspalt einströmende kalte Luft von draußen kühlt die Fensterlaibung aus, und wenn das Fenster dann wieder zugemacht wird, kondensiert die warme feuchte Innenluft eben an der Laibung - wieder das Schimmelproblem! Lieber mehrmals täglich wenige Minuten Stoßlüften, am besten mit Durchzug, und dann wieder alle Fenster zu! Das tut auch der Raumluft gut!
Klar, die Regeln waren uns allen bekannt, aber ich liebe solche anschaulichen Beispiele. Für mich sind solche Ursache-Wirkung-Erklärungen und Prinzipien viel hilfreicher als bloße Verbote und Gesetze, die ich kaum auf andere Szenarien anwenden kann, wenn ich das Prinzip dahinter nicht erklärt bekommen habe.
Sonntag, 13. März 2011
Strickzeugbeutel aus alter Jeans und Punkten
Heute ist ein Strickzeugbeutel entstanden, den ich einer Kollegin schenken werde. Ich hoffe, die Farben gefallen ihr. Entstanden ist er aus einer alten schwarzen Jeans und zwei rot-weißen Stoffen.
Ein kleines Detail: den Boden musste ich patchworken, aber ich finde, das sieht man kaum.
*****
Ansonsten haben wir am Wochenende ein wenig im Garten gewerkelt und sind nicht zum Flohmarkt gegangen sondern haben ewig den Fernseher laufen lassen: Nachrichtensender. Vermutlich kam meine Migräne gestern auch davon. Aber: "Keine Gefahr für Deutschland..." Na dann können wir ja beruhigt sein und uns dem nächsten Werbespot widmen... Wie kann in einem solchen Augenblick, im gleichen Atemzug mit den Horrornachrichten gesagt werden "Keine Gefahr für Deutschland...". Oder aber im selben Atemzug mit diesen Nachrichten von Parteipolitik zu reden - auch wenn es nur darum ging, zu sagen, dass NICHT darüber geredet werden soll... Das ist wie der Spruch "Denk jetzt NICHT an rosa Elefanten..." Wie können solche Nachrichten durch so einen Müll verharmlost werden?!?
Tschernobyl konnte ja als Argument runtergespielt werden, weil das ja Ostblock war, wenig Sicherheitsvorkehrungen, etc. Aber Japan? DAS penibel perfekte Qualitätsland mit all der Erfahrung und all den Sicherheitsvorkehrungen... Mir wird schlecht...
Ein kleines Detail: den Boden musste ich patchworken, aber ich finde, das sieht man kaum.
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Ansonsten haben wir am Wochenende ein wenig im Garten gewerkelt und sind nicht zum Flohmarkt gegangen sondern haben ewig den Fernseher laufen lassen: Nachrichtensender. Vermutlich kam meine Migräne gestern auch davon. Aber: "Keine Gefahr für Deutschland..." Na dann können wir ja beruhigt sein und uns dem nächsten Werbespot widmen... Wie kann in einem solchen Augenblick, im gleichen Atemzug mit den Horrornachrichten gesagt werden "Keine Gefahr für Deutschland...". Oder aber im selben Atemzug mit diesen Nachrichten von Parteipolitik zu reden - auch wenn es nur darum ging, zu sagen, dass NICHT darüber geredet werden soll... Das ist wie der Spruch "Denk jetzt NICHT an rosa Elefanten..." Wie können solche Nachrichten durch so einen Müll verharmlost werden?!?
Tschernobyl konnte ja als Argument runtergespielt werden, weil das ja Ostblock war, wenig Sicherheitsvorkehrungen, etc. Aber Japan? DAS penibel perfekte Qualitätsland mit all der Erfahrung und all den Sicherheitsvorkehrungen... Mir wird schlecht...
Samstag, 12. März 2011
12 von 12 im März - Anleitung: kompakt zusammengefaltete Getränkepackung
Ich nehm mal die 12 von 12 als Anlass um Euch eine super einfache aber total geniale Art zu zeigen, wie man Getränkepackungen wie Tetra Paks so zusammenzufalten kann, dass sie sich nicht wieder von alleine entfalten können und auch nicht immer die dünnen Plastikmüllsäcke ("Gelber Sack") aufschlitzen. Das hat mir mal eine Kollegin gezeigt. Soweit ich mich erinnere, meinte sie, dass das in Schweden (?) sogar die Kinder im Kindergarten oder in der Schule lernen. Ich hoffe, ich verstoße nich gegen die 12-er Regeln, wenn ich hier die 12 Fotos auf vier Bilder zusammenfasse?
Aber jetzt: Los gehts!
Falls die Packung einen Schraubdeckel hat, diesen am Besten aufmachen, damit die Luft beim Zusammenfalten aus der Packung entweichen kann. Die Seite mit dem Schraubverschluss muss vorne sein. Nun die oberen Ecken lösen und hochklappen.
Die Packung von oben her bis nach unten an den Seiten glatt streichen. Den Boden nach vorne klappen und dann die Seiten nach hinten umbiegen.
Die unteren zwei Drittel nach hinten klappen. Die zwei oberen Ecken der Packung in die durch das Umklappen des Bodens entstandenen Laschen stecken.
Nun kann auch der Deckel wieder aufgeschraubt werden. Hier seht Ihr nochmal den Vergleich der normalen Plattmachmethode und der nach Anleitung zusammengefalteten Packung.
Das ist wirklich stabil, das könnt Ihr mir glauben! So passt es in jeden Mülleimer und der Müllbeutel wird nicht mehr aufgeschlitzt. Viel Spaß beim Nachmachen!
Oh, total vergessen: Hier findet Ihr, wer noch mitgemacht hat!
PS: Und wem hier aufgefallen ist, dass ich da eine Packung Haferdrink zusammengefaltet habe: Ich mache gerade ein Selbstexperiment und verzichte mindestens zwei Monate auf sämtliche Milchprodukte, da es sein könnte, dass meine Migräne vielleicht daran liegen könnte. Und da ich Kaffee nur in Ausnahmefällen ganz pur mag, musste eben eine Alternative her. Mehr dazu und zu meinen Erfahrungen der milchfreien Ernährung vermutlich in meinem nächsten Post.
Aber jetzt: Los gehts!
Falls die Packung einen Schraubdeckel hat, diesen am Besten aufmachen, damit die Luft beim Zusammenfalten aus der Packung entweichen kann. Die Seite mit dem Schraubverschluss muss vorne sein. Nun die oberen Ecken lösen und hochklappen.
Die Packung von oben her bis nach unten an den Seiten glatt streichen. Den Boden nach vorne klappen und dann die Seiten nach hinten umbiegen.
Die unteren zwei Drittel nach hinten klappen. Die zwei oberen Ecken der Packung in die durch das Umklappen des Bodens entstandenen Laschen stecken.
Nun kann auch der Deckel wieder aufgeschraubt werden. Hier seht Ihr nochmal den Vergleich der normalen Plattmachmethode und der nach Anleitung zusammengefalteten Packung.
Das ist wirklich stabil, das könnt Ihr mir glauben! So passt es in jeden Mülleimer und der Müllbeutel wird nicht mehr aufgeschlitzt. Viel Spaß beim Nachmachen!
Oh, total vergessen: Hier findet Ihr, wer noch mitgemacht hat!
PS: Und wem hier aufgefallen ist, dass ich da eine Packung Haferdrink zusammengefaltet habe: Ich mache gerade ein Selbstexperiment und verzichte mindestens zwei Monate auf sämtliche Milchprodukte, da es sein könnte, dass meine Migräne vielleicht daran liegen könnte. Und da ich Kaffee nur in Ausnahmefällen ganz pur mag, musste eben eine Alternative her. Mehr dazu und zu meinen Erfahrungen der milchfreien Ernährung vermutlich in meinem nächsten Post.
Sonntag, 6. März 2011
Work in Progress... Türschilder
Heute hab ich ein bißchen rumgewerkelt. Die links zu sehenden Türschilder für Bad und WC, die wir von den Vorbesitzern "übernommenen" haben, find ich jetzt nicht so überragend (wer die drei übrigens haben will: einfach melden *g*)
Natürlich ist noch viel zu tun...
Die jetzt schon angefangenen Türschilder sind übrigens für die Werkstatt, das Arbeitszimmer, den "Lebensraum" (Küche + Ess- und Wohnzimmer) und die Speisekammer. Die Idee dazu hatte ich übrigens hier gefunden.
Und so schaut es aus, wenn ich bastle...
Natürlich ist noch viel zu tun...
Die jetzt schon angefangenen Türschilder sind übrigens für die Werkstatt, das Arbeitszimmer, den "Lebensraum" (Küche + Ess- und Wohnzimmer) und die Speisekammer. Die Idee dazu hatte ich übrigens hier gefunden.
Und so schaut es aus, wenn ich bastle...
Dienstag, 1. März 2011
Die Bloggerwelt im Spendenauktionsfieber
Diese Woche grassiert hier in der Bloggerwelt ein sehr ansteckendes Spendenauktionsfieber - Wollt Ihr Euch nicht auch anstecken lassen?
Anlass war eine Typisierungsauktion der DKMS, der Deutschen Knochenmarkspenderdatei in Salem am Sonntag. Wenn Ihr also auch helfen wollt, ein bißchen Geld übrig habt und auch ein handgemachtes Unikat Euer Eigen nennen dürfen wollt, dann stöbert doch mal beim Elfenlicht in den vielen verlinkten Blogs! Es lohnt sich bestimmt! Und Beeilung: Am Freitag ist alles schon wieder vorbei!
Und übrigens: die DKMS braucht nicht nur Spenden, sondern auch Spender! Also: typisieren lassen! Jemand aus meiner Umgebung hat so sogar schon ein Leben retten können! Also entweder zu einer Typisierungsaktion gehen, oder aber auch einfach selbst aktiv werden und das Typisierungspäckchen anfordern! (Letzteres habe ich selbst übrigens schon vor einigen Jahren gemacht, konnte aber bislang noch nicht helfen.)
Infos gibts bei der DKMS
Anlass war eine Typisierungsauktion der DKMS, der Deutschen Knochenmarkspenderdatei in Salem am Sonntag. Wenn Ihr also auch helfen wollt, ein bißchen Geld übrig habt und auch ein handgemachtes Unikat Euer Eigen nennen dürfen wollt, dann stöbert doch mal beim Elfenlicht in den vielen verlinkten Blogs! Es lohnt sich bestimmt! Und Beeilung: Am Freitag ist alles schon wieder vorbei!
Und übrigens: die DKMS braucht nicht nur Spenden, sondern auch Spender! Also: typisieren lassen! Jemand aus meiner Umgebung hat so sogar schon ein Leben retten können! Also entweder zu einer Typisierungsaktion gehen, oder aber auch einfach selbst aktiv werden und das Typisierungspäckchen anfordern! (Letzteres habe ich selbst übrigens schon vor einigen Jahren gemacht, konnte aber bislang noch nicht helfen.)
Infos gibts bei der DKMS
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