Ich bin ohnehin jemand, der einfach ALLES in der Handtasche dabei hat, für den Fall der Fälle, unter anderem ein Erste-Hilfe-Päckchen, kleine Schlüsselanhängerkuscheltierchen (falls ein Kind bei der zu leistenden Ersten Hilfe betroffen ist), eine Taschenlampe, ein Taschenmesserchen, einen Not-Müsliriegel, eine größere Tasche für Spontaneinkäufe nach der Arbeit, usw. . Nun ja, anstatt dieser Schlüsselanhänger mit den fiesen Metallteilen würde sich doch ja eine kleine kuschelige Fingerpuppe viel besser machen...
Und heute habe ich dann in einer Hau-Ruck-Aktion eine kleine Maus vom Schweden zu einer Fingerpuppe verwandelt. Ich hab das einfach schnell per der Hand vor dem Fernseher genäht.
Was die Maus wohl davon hält?
Zutaten:
Die Maus selbst, auch G*OS*IG M*U*S genannt, ein kleines Reststück weißen Baumwollstoff, Schere, Nadel und Faden.
Erst ein Loch in die Unterseite der Maus schneiden, den einseitig geschlossenen Schlauch für den Finger zusammennähen

Dann den Schlauch in die Maus reinstecken (auf links natürlich), und am Lochausschnitt per Hand annähen. Fertig!

Gut, das ist kein sehr anspruchsvolles Werk, aber diese Idee lässt sich bestimmt auch auf andere, auch größere Kuscheltiere anwenden, da ja der Charakter des Kuscheltieres selbst nicht verändert wird. Ich hatte mal so eine Handpuppe in Form einer Katze und fand sie super! Und wenn anstatt eines runden Loches nur ein entsprechend längerer Schlitz geschnitten wird, dann fällt das Loch beim Kuscheln auch kaum auf - und das Kind hat etwas, wo es mal Kleinigkeiten vor der Mama oder den Geschwistern verstecken kann...
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