Neue Solitärs auf den Orchideentischen

Beim allwöchentlichen Orchideentauchen habe ich heute die beiden bisherigen, aufgrund des Standortes ziemlich vernachlässigten Solitärpflanzen (eine Schefflera und eine Dracaena) zurück in die Zimmerpflanze gebracht und wollte sie einfach durch zwei neue, noch pflegeleichtere (Beaucarnea und Ficus) ersetzen. Auf Rat (und Mithilfe) meines Mentors kam aber auch noch die in der Zimmerpflanze leider bislang untergegangene, fast drei Meter hohe Euphorbia tirucalli auf den mittleren Tisch.







Weil wir für diese keinen schönen passenden Übertopf hatten, habe ich, wiederum mit vielen Ratschlägen aus der Floristik, eine Manschette aus Kupfer-Drahtnetz, Trockendeko (exotische Schoten, die normalerweise für die Allerheiligengestecke verwendet werden), Kokosstrick und Clematisreben gebastelt.





Ich bin stolz drauf - ein Hingucker, finde ich.

Dekorativ mit edlen Kübeln im Zimmerpflanzenhaus

Inspiriert durch den Internet-Auftritt einer österreichischen Gärtnerei durfte ich heute im Sukkulenten- und Solitärpflanzenbereich ein paar unserer hochwertigen Kübel dekorativ einsetzen.

Bislang führten diese nämlich, obwohl sie hochpreisig und exklusiv sind, nur ein unbeachtetes Schattendasein aufgestapelt an der Wand hinter den Tischen.

Ich hab mir, auf Rat meines Mentors, ein paar silberne Exemplare genommen, sowie welche aus taupe-farbigem Holz.

Aus dem Zimmerpflanzenhaus

Nachdem ich heute seit langem endlich mal wieder die Zeit dazu hatte, habe ich eine komplette Tischgruppe im Zimmerpflanzenhaus überarbeitet.

Das heißt: alle Pflanzen ausputzen, runter, Tisch abkehren, alles wieder sinnvoll und optisch ansprechend drauf.

Zumindest mal wieder eine gepflegte Gruppe in der Zimmerpflanze, denn die Hochsaison malt deutliche Spuren in der ganzen Gärtnerei.

Rollrasen

Nachdem wir dieses Frühjahr keinen Rasen, sondern nur noch ein gelbes Löwenzahnmeer hatten, musste endlich mal was mit dem total vernachlässigten und vertrockneten Stück Garten gemacht werden.



Zuerst der Löwnzahn raus, klar.







Dann hatten wir vor die Fläche zu ebnen und mit neuem Rasen anzusäen.



Schwierig, weil der Rasen vor allem unserem vierbeinigen Mitbewohner gehört, und der natürlich wenig Interesse an Keimung und Schonung hat.



Ich hätte nie im Leben dran gedacht einen Rollrasen in unserem Garten zu verlegen, erst recht nicht so lange noch ein Hund den Garten gestaltet. Aber mein Kollege hatte von einem Kundenauftrag noch etwas mehr als 11 qm Rollrasen übrig, der schnell verlegt werden musste und sich ansonsten zu Kompost verwandelt hätte.





Ich habe ihn in zwei Portionen übernommen ("6 qm reichen!" "Okay, ich nehm den Rest auch noch, bevor er weggeschmissen wird."), was anfangs auch noch ne Weile zu sehen war.
Die zweite Portion hatte eindeutig gelitten.



Gestern bin ich nun das erste Mal mit dem Rasenmäher drüber.



Der Rasen entwickelt sich echt gut!



Und optisch ist es natürlich ein himmelweiter Unterschied zu vorher - was natürlich nicht schwer ist...

Die Terrassen-Kästen

Heute auch endlich Bilder der Terrassen-Kästen:





Jasminblütiger Nachtschatten (Solanum jasminoides), Japanischr Myrthe (Cuphea hyssopifolia), Fächerblume (Scaevola aemula), Duftgeranie (Pelargonium odoratissimum)



Petunie (Petunia Cultivars), Vanilleblume (Heliotropium arborescens), Hängeverbene (Verbena Cultivars), Buntnessel (Solenostemon scutellarioides)



Und als Zugabe noch Bilder von der Hausfront:

Gärtnerei-Perlen

Der Dialog eines Paares mittleren Alters:

Er: "Wofür brauchst Du das?"
Sie: "Für die Orchideen"
Er: "Welche Orchideen?"
Sie: "Na unsere, zu Hause!"
Er: "Wir haben doch keine Orchideen!!"
Sie: "Doch, haben wir. Fünf Stück"
Er: "Wo haben wir denn fünf Orchideen?"
Sie: "Na, zwei im Büro, eine im Esszimmer, eine ..."
Er: "Das Gestrüpp sind Orchideen?!?"

Meine Kästen dieses Jahr

Einmal die Kompost-Ecke:



Verwendet hab ich Weihrauch (Plectranthus fruticosus), Gundermann (Glechoma hederacea), "Beedance" (Bidens ferulifolia), Leberbalsam (Ageratum houstonianum), Japanische Myrthe (Cuphea hyssopifolia) und Strohblume (Helichrysum bracteatum).





In wechselnden Zusammenstellungen - meinen schlauen Plan hatte ich natürlich verlegt, mie ist dann erst beim Fotografieren aufgefallen dass die Bidens immer an der gleichen Stelle der Kästen sitzen...



Außerdem hab ich mich heuer für ein einheitliches Konzept der Kästen an der Straßenseite des Hauses entschieden:

Pinke Geranie (Pelargonium peltatum), violette Myrthe (Cuphea hyssopifolia), silberner Wasserfall (Dichondra argentea) und violette Fächerblume (Scaevola aemula).



Alle Kästen gleich - vielleicht langweilig, aber pflegeleicht, bissl was für Bienen - und dieses Jahr brauch ich meinen Kopf einfach für andere Dinge, da will ich nicht noch ans Ausputzen der Kästen denken müssen.

Fertige Fotos von der "bepflanzten" Hauswand und welche der ebenfalls schon fertigen Kästen für die Terrasse kommen demnächst.

Und wer sich fragt was aus den Kästen letztes Jahr wurde... Ich hülle mich lieber in Schweigen - ich kann ja nicht mal mehr rekonstruieren, welche Pflanzen zuerst vertrocknet sind... Irgendwann, wenn ich nicht mehr so viel auf der Agenda habe, dann wiederhole ich das Experiment vielleicht nochmal.