Sonntag, 24. Juni 2018
Dienstag, 12. Juni 2018
Landesgartenschau in Würzburg
Heute waren wir in Würzburg zur Landesgartenschau, jetzt sind wir platt.
Auf dem ehemaligen Gelände der U.S.Army entsteht ein neuer Stadtteil. Natürlich entsteht eine schöne neue Parkanlage, aber auch viele neue Wohnhäuser direkt neben dem Gartenschau-Gelände, teilweise jetzt schon bewohnt.
Vieles auf dem Gelände ist ganz neu angelegt, manche eingewachsene Areale wie der "alte Park" konnten aber auch übernommen und angepasst werden. Dies wird auch für die Zukunft dem neuen Stadtteil erhalten bleiben.
Es gibt aber auch viele Ausstellungsbereiche. Zum Beispiel gibt es einige Gartengestaltungen mit unterschiedlichen Sujets (zeitsparend, elegant, modern, wild, erdverbunden oder auch mobil). Sogar "Tiny Houses" sind vertreten - ein komplettes Haus, genug Platz für ein Paar, welches per LKW kommt und bei einem Umzug auch wieder mitgenommen werden kann. Mobil halt.
Außerdem gibt es auch eine Menge unterschiedliche anschauliche Beiträge zu Umwelt- und Zukunftsthemen, sei es das Trinkwasser, der Klimawandel oder auch das Gärtnern auf dem Mars.
Es ist groß und schön - am besten einfach hingehen und sich selbst ein Bild machen. Und genug Zeit und Energie mitnehmen!
Auf dem ehemaligen Gelände der U.S.Army entsteht ein neuer Stadtteil. Natürlich entsteht eine schöne neue Parkanlage, aber auch viele neue Wohnhäuser direkt neben dem Gartenschau-Gelände, teilweise jetzt schon bewohnt.
Vieles auf dem Gelände ist ganz neu angelegt, manche eingewachsene Areale wie der "alte Park" konnten aber auch übernommen und angepasst werden. Dies wird auch für die Zukunft dem neuen Stadtteil erhalten bleiben.
Es gibt aber auch viele Ausstellungsbereiche. Zum Beispiel gibt es einige Gartengestaltungen mit unterschiedlichen Sujets (zeitsparend, elegant, modern, wild, erdverbunden oder auch mobil). Sogar "Tiny Houses" sind vertreten - ein komplettes Haus, genug Platz für ein Paar, welches per LKW kommt und bei einem Umzug auch wieder mitgenommen werden kann. Mobil halt.
Außerdem gibt es auch eine Menge unterschiedliche anschauliche Beiträge zu Umwelt- und Zukunftsthemen, sei es das Trinkwasser, der Klimawandel oder auch das Gärtnern auf dem Mars.
Es ist groß und schön - am besten einfach hingehen und sich selbst ein Bild machen. Und genug Zeit und Energie mitnehmen!
Samstag, 2. Juni 2018
Vanda
Die Vanda ist irgendwann kurz nach Weihnachten bei uns eingezogen.
Seitdem steht sie direkt am Westfenster, in den Raum hinein verdeckt durch andere Pflanzen meines persönlichen Dschungels. Ich vergesse sie die meiste Zeit, um ehrlich zu sein. Alle paar Wochen bekommt sie schnell mal einen Schluck Wasser direkt ins Glas geschüttet - ein absolutes No-Go, weil die Wurzeln niemals im Wasser stehen dürfen. Ich nehm mir dabei immer vor: heute Abend wirst Du richtig getaucht. Vergess ich dann aber wieder.
Und dann diese Woche wieder dieser "Upps, Dich gibt's ja auch noch"-Moment - mit Riesenüberraschung: ein neuer Blütentrieb, schon fast komplett aufgeblüht! Ein bisschen verkrumpelt, weil die Fensterscheibe zu nah ist. Aber so schön, so viele Blüten - einfach so!
Vandas sind spezielle Mitbewohner, lassen sich Zeit, sind nicht so beeinflussbar wie Phalaenopsis. Die Wurzeln sollten nicht in Substrat gesteckt werden, weil sie sonst zu lange feucht wären und faulen könnten. Manche besprühen ihre Vanda deshalb täglich.
Die Blütenbildung ist nicht einfach zu provozieren - aber Faktoren sind Licht und Luftfeuchtigkeit. Es wird empfohlen sie deshalb im Sommer in den Garten zu bringen, vor der zu grellen Sonne geschützt z.B. in einem Baum aufzuhängen. Aber alles ohne Garantie dass sie dann wirklich blüht.
Sie sind ein bißchen wie Katzen, machen was sie wollen genau dann wenn sie es wollen.
Und während viele Leute ihre Vandas hegen und pflegen, betüddeln, pampern und richtig lieben, behandle ich meine eigene echt übel - und dann blüht sie, einfach so...
Seitdem steht sie direkt am Westfenster, in den Raum hinein verdeckt durch andere Pflanzen meines persönlichen Dschungels. Ich vergesse sie die meiste Zeit, um ehrlich zu sein. Alle paar Wochen bekommt sie schnell mal einen Schluck Wasser direkt ins Glas geschüttet - ein absolutes No-Go, weil die Wurzeln niemals im Wasser stehen dürfen. Ich nehm mir dabei immer vor: heute Abend wirst Du richtig getaucht. Vergess ich dann aber wieder.
Und dann diese Woche wieder dieser "Upps, Dich gibt's ja auch noch"-Moment - mit Riesenüberraschung: ein neuer Blütentrieb, schon fast komplett aufgeblüht! Ein bisschen verkrumpelt, weil die Fensterscheibe zu nah ist. Aber so schön, so viele Blüten - einfach so!
Vandas sind spezielle Mitbewohner, lassen sich Zeit, sind nicht so beeinflussbar wie Phalaenopsis. Die Wurzeln sollten nicht in Substrat gesteckt werden, weil sie sonst zu lange feucht wären und faulen könnten. Manche besprühen ihre Vanda deshalb täglich.
Die Blütenbildung ist nicht einfach zu provozieren - aber Faktoren sind Licht und Luftfeuchtigkeit. Es wird empfohlen sie deshalb im Sommer in den Garten zu bringen, vor der zu grellen Sonne geschützt z.B. in einem Baum aufzuhängen. Aber alles ohne Garantie dass sie dann wirklich blüht.
Sie sind ein bißchen wie Katzen, machen was sie wollen genau dann wenn sie es wollen.
Und während viele Leute ihre Vandas hegen und pflegen, betüddeln, pampern und richtig lieben, behandle ich meine eigene echt übel - und dann blüht sie, einfach so...
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