Ich hatte Euch ja erzählt, dass ich zur Zeit nur wenig zum Bloggen komme. Ein Grund dafür ist der Garten.
Letztes Jahr schon hatten wir einen Haufen aufgeschüttet, aus dem eine Kräuterschnecke werden soll. Leider hatte ich da nichts mehr geschafft, ich musste sogar einige Pflanzen im schon ausgehobenen Loch für den kleinen Teich überwintern lassen.
Ostermontag und heute habe ich aber endlich das große Steinpuzzle angepackt. Das Grundkonstrukt steht jetzt schon. Nun muss nur noch das Wasserloch hergerichtet und mit Folie ausgelegt werden, dann kann das Bepflanzen losgehen.
Eine böse Erfahrung habe ich allerdings auch machen müssen: letztes Jahr hatten wir beim Baumarkt mehrere 25kg-Beutel Granitsteine gekauft. Ich dachte, das müsste schon reichen, und wenn nicht, können wir ja noch nachkaufen. Es reichte nicht wirklich. Eigentlich sollte die Schnecke etwas höher sein. Nachkaufen ist aber auch nicht mehr, da sie wohl ausgerechnet diese Steine aus dem Sortiment genommen haben... Toll.
Ich konnte es aber irgendwie hinbekommen, dass es jetzt doch einigermaßen reicht.
Und was macht ein Flokati wenn Frauchen werkelt? Richtig: rumliegen und süß gucken!
Samstag, 30. April 2011
Montag, 18. April 2011
Blumentäschchen mit rosigem Baumler
EIne Auftragsarbeit: ein Täschchen für die Schwester einer Kollegin.
Den Stoff liebe ich übrigens! Ein schöner hellgelber Stoff mit Blumendruck, lässt sich super mit rot kombinieren. Genau meine Farben! 3 Meter habe ich davon. Daraus soll mal ein Kleid und/oder ein Rock für mich werden. Ganz ehrlich: als ich das Täschchen fertig hatte, war ich richtig neidisch, dass jemand anderes sie bekommen wird - ich will auch so eine!
Es ist ja eine Auftragsarbeit. Irgendwie trau ich mich nicht, wirklich Geld zu verlangen, sondern verlange dann doch nur etwa den Materialpreis. In dem Fall fünf Euro. Dass ich dafür wieder ewig dran gesessen habe, berücksichtige dabei nicht. Ich trau mich einfach nicht, von Kollegen/Bekannten dafür Geld zu nehmen. Den "echten" Stundenlohn würden sie eh nie bezahlen (können), denn so ein kleines Täschchen für 20 oder mehr Euro - da erklären die mich ja für verrückt. Andererseits kann so ein Täschchen ja doch nicht mit Industrieprodukten für 5 Euro verglichen werden... Was meint Ihr dazu?
PS:
ich möchte Euch alle um Entschuldigung bitten, weil ich mich zur Zeit so rar mache, fast nicht mehr bei Euch kommentiere und auch hier nicht sehr aktiv bin. Es ist momentan so viel Außerbloggiges zu tun, im Job, im Haus und Garten und auch privat - ich komme einfach zu nichts. Habt bitte noch ein bißchen Geduld mit mir - ich hoffe, ich komme in den nächsten Wochen wieder zur Ruhe und kann Euch dann wieder mehr Zeit widmen.
PS II:
Die Häkelrosenblüte hab ich übrigens nach der Anleitung von Tracey-Ann gemacht, der Blätterkranz ist eine Eigenkreation..
Den Stoff liebe ich übrigens! Ein schöner hellgelber Stoff mit Blumendruck, lässt sich super mit rot kombinieren. Genau meine Farben! 3 Meter habe ich davon. Daraus soll mal ein Kleid und/oder ein Rock für mich werden. Ganz ehrlich: als ich das Täschchen fertig hatte, war ich richtig neidisch, dass jemand anderes sie bekommen wird - ich will auch so eine!
Es ist ja eine Auftragsarbeit. Irgendwie trau ich mich nicht, wirklich Geld zu verlangen, sondern verlange dann doch nur etwa den Materialpreis. In dem Fall fünf Euro. Dass ich dafür wieder ewig dran gesessen habe, berücksichtige dabei nicht. Ich trau mich einfach nicht, von Kollegen/Bekannten dafür Geld zu nehmen. Den "echten" Stundenlohn würden sie eh nie bezahlen (können), denn so ein kleines Täschchen für 20 oder mehr Euro - da erklären die mich ja für verrückt. Andererseits kann so ein Täschchen ja doch nicht mit Industrieprodukten für 5 Euro verglichen werden... Was meint Ihr dazu?
PS:
ich möchte Euch alle um Entschuldigung bitten, weil ich mich zur Zeit so rar mache, fast nicht mehr bei Euch kommentiere und auch hier nicht sehr aktiv bin. Es ist momentan so viel Außerbloggiges zu tun, im Job, im Haus und Garten und auch privat - ich komme einfach zu nichts. Habt bitte noch ein bißchen Geduld mit mir - ich hoffe, ich komme in den nächsten Wochen wieder zur Ruhe und kann Euch dann wieder mehr Zeit widmen.
PS II:
Die Häkelrosenblüte hab ich übrigens nach der Anleitung von Tracey-Ann gemacht, der Blätterkranz ist eine Eigenkreation..
Dienstag, 12. April 2011
12 von 12 im April - Tutorial: unsichtbares Flicken von Jeans
Nachdem die Anleitung in meinem letzten 12 von 12 anscheinend recht gut angekommen ist, verwende ich auch das heutige wieder um Euch ein kleines Tutorial zu präsentieren.
Heute will ich Euch zeigen, wie Ihr Eure zerschlissenen Lieblingsjeans fast unsichtbar flicken könnt. Diese Methode hatte mir die nette Besitzerin eines leider mittlerweile geschlossenen Stoffladens gezeigt - und ich war begeistert!
Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, Hosen zu flicken. Aufbügelbare Jeansflicken und schöne bunte Applikationen sind dafür überall erhältlich. Auf der Jeans des liebenden Ehemannes macht sich ein buntes Blümchen aber nicht so gut, erst recht nicht im Schritt, und die gekauften Jeansflicken passen im Hinblick auf Farbe und Webart auch nur sehr selten. Ein farblich gut passendes Garn ist aber recht einfach zu finden und mit der folgenden Anleitung könnt Ihr Eure Jeans fast unsichtbar flicken.
Der Patient: Männes Lieblingsjeans.
Die zerschlissene Stelle im Schritt wird zuerst von links mit einem kleinen Rest Bügelvlies hinterbügelt.
Nun wird von rechts im Stretch-Zickzackstich quer zur Stofflaufrichtung über diese Stelle genäht, hin und zurück, bis alles bedeckt ist - ich glaube, so oft und intensiv hatte ich die Rückwärtstaste der Nähmaschine noch nie benutzt. Dabei auch an allen Seiten über die Ränder der defekten Stelle hinausgehen, damit der Stoff nicht gleich wieder genau neben der geflickten Stelle aufreißt.
Jetzt dem Hauptmuster des Jeansstoffes mit einem einfachen Geradstich folgen, vor und zürück, ebenfalls wieder mithilfe der Rückwärtstaste. Bei Männes moderner Jeans ist das genau senkrecht zu den Zick-Zack-Nähten, bei traditionellen Jeans wäre das leicht diagonal. Hier bitte die Nähte unregelmäßig lang machen, damit es kein starrer Block wird und dabei unbedingt über den Zickzack-Bereich hinausgehen lassen. Beides sichert den Stoff wieder vor einem Einreißen direkt neben der geflickten Stelle. Da es durch die angepasste Farbwahl auf der rechten Seite schlecht zu sehen ist (das ist ja grad der Sinn der Sache), habe ich noch ein Bild von der linken Seite der fertigen Arbeit hinzugefügt.
Und hier seht Ihr, wie die Jeans geflickt ausschaut: man sieht fast nichts mehr! Der Stoff ist dadurch zwar ziemlich steif geworden, jedoch fällt das beim Tragen zumindest in diesem Bereich nicht wirklich auf. Die Hose hat hat Männe mittlerweile auch schon zwei, drei Wochen im Praxistest - keine Beschwerden bislang.
Solltet Ihr Fragen haben oder Verbesserungsvorschläge für die Anleitung, schreibt mir bitte! Ich würd mich freuen!
Viel Spaß beim Nachmachen!
Und hier bei Caro findet Ihr, wer heute noch mitgemacht hat.
Heute will ich Euch zeigen, wie Ihr Eure zerschlissenen Lieblingsjeans fast unsichtbar flicken könnt. Diese Methode hatte mir die nette Besitzerin eines leider mittlerweile geschlossenen Stoffladens gezeigt - und ich war begeistert!
Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, Hosen zu flicken. Aufbügelbare Jeansflicken und schöne bunte Applikationen sind dafür überall erhältlich. Auf der Jeans des liebenden Ehemannes macht sich ein buntes Blümchen aber nicht so gut, erst recht nicht im Schritt, und die gekauften Jeansflicken passen im Hinblick auf Farbe und Webart auch nur sehr selten. Ein farblich gut passendes Garn ist aber recht einfach zu finden und mit der folgenden Anleitung könnt Ihr Eure Jeans fast unsichtbar flicken.
Der Patient: Männes Lieblingsjeans.
Die zerschlissene Stelle im Schritt wird zuerst von links mit einem kleinen Rest Bügelvlies hinterbügelt.
Nun wird von rechts im Stretch-Zickzackstich quer zur Stofflaufrichtung über diese Stelle genäht, hin und zurück, bis alles bedeckt ist - ich glaube, so oft und intensiv hatte ich die Rückwärtstaste der Nähmaschine noch nie benutzt. Dabei auch an allen Seiten über die Ränder der defekten Stelle hinausgehen, damit der Stoff nicht gleich wieder genau neben der geflickten Stelle aufreißt.
Jetzt dem Hauptmuster des Jeansstoffes mit einem einfachen Geradstich folgen, vor und zürück, ebenfalls wieder mithilfe der Rückwärtstaste. Bei Männes moderner Jeans ist das genau senkrecht zu den Zick-Zack-Nähten, bei traditionellen Jeans wäre das leicht diagonal. Hier bitte die Nähte unregelmäßig lang machen, damit es kein starrer Block wird und dabei unbedingt über den Zickzack-Bereich hinausgehen lassen. Beides sichert den Stoff wieder vor einem Einreißen direkt neben der geflickten Stelle. Da es durch die angepasste Farbwahl auf der rechten Seite schlecht zu sehen ist (das ist ja grad der Sinn der Sache), habe ich noch ein Bild von der linken Seite der fertigen Arbeit hinzugefügt.
Und hier seht Ihr, wie die Jeans geflickt ausschaut: man sieht fast nichts mehr! Der Stoff ist dadurch zwar ziemlich steif geworden, jedoch fällt das beim Tragen zumindest in diesem Bereich nicht wirklich auf. Die Hose hat hat Männe mittlerweile auch schon zwei, drei Wochen im Praxistest - keine Beschwerden bislang.
Solltet Ihr Fragen haben oder Verbesserungsvorschläge für die Anleitung, schreibt mir bitte! Ich würd mich freuen!
Viel Spaß beim Nachmachen!
Und hier bei Caro findet Ihr, wer heute noch mitgemacht hat.
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