Sonntag, 6. August 2017

Der Tag der frustrierenden Wurzeln

Auf dem Plan stand: Steine aus dem Garten sammeln, Strauchstümpfe (Korkenzieherhasel und Forsythie) raus, Sumpf und Moorbeet auflösen. Geschafft hab ich... viel zu wenig!

Steine ja, war halt anstrengend. Dann dachte ich: fängst Du mal mit den Stümpfen an, dann hast Du Platz zum Zwischenlagern vom Kies. Die Forsythie wird wohl das kleinere Übel sein, fängst halt damit an.



Freigegraben - tataaa: in der Tiefe lauert eine oberschenkeldicke Megawurzel.
Ich hatte absolut keine Lust auf das Hacken mit dem Beil, also vertagt.

Nach einer langen Frustpause hab ich dann doch, trotz Platzmangel, mit dem Sumpf angefangen. Kies schippen, so schwer kann das doch nicht sein, oder?



Doch, absolut, nämlich dann wenn dieser absolut durchwurzelt ist - so ein 2 qm großes Stück Kies-Wurzel-Filz passt schlecht auf die Schippe. Letztendlich musste ich viel mit dem Händen im Schmodder rumwühlen, und dennoch sehr schwitzen bis da die Teichfolie nebst aller anderen noch von den Vorbesitzern verarbeiteten Folien und Planen unter dem Kies im Bereich des Sumpfes raus waren.



Dann ging's weiter mit dem Moorbeet. Das müsste aber jetzt doch wohl einfach sein. Bloß rausschippen, rüber in den Bereich des vorigen Sumpfes, damit der Rahmen rausgeholt werden kann.



Wieder die Rechnung ohne die Wurzeln gemacht. An vielen Stellen hab ich den Spaten trotz gewalttätiger Wut-Energie nicht in den Filz reinhauen können.

Und so ist das Ergebnis des heutigen Tages für mich ziemlich frustrierend.



Viel zu wenig geschafft von all dem, von dem ich dachte, es wäre ein Klacks.

Keine Kommentare:

LinkWithin

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...