Was wäre wenn das ganze kein Zufall wäre?
Der IS hat angekündigt dieses Jahr Deutschland anzugreifen.
Es gab Warnungen für Anschläge auf den Bahnhof in München.
Stattdessen werden Frauen und ihnen helfende Männer an Bahnhöfen (!!!) anderer Großstädte in Deutschland angegriffen. In mehreren Städten zum gleichen Zeitpunkt von jeweils riesigen Massen an jungen Männern. Organisiert?
Diese Männerhorden, die sich auf einzelne Frauen stürzen, sie demütigen, verhöhnen, sexuell misshandeln und ausrauben - dieses Phänomen trat bislang nur in östlicheren Regionen auf.
Viele der bislang identifizierten Verdächtigen haben Asylpapiere.
Alles das schürt die Angst vor Flüchtlingen, spielt den Rechten in die Hände, heizt die Aggression in Deutschland an. Mistgabeln und Fackeln sind nicht mehr weit - danach käme dann Anarchie.
Ist das alles Zufall?
Können wir noch naiv von einzelnen hormongesteuerten Idioten ausgehen? Oder sollten wir nicht auch das Wort "Terror" in Betracht ziehen? Besteht Terror tatsächlich immer nur aus einer Kombination von Sprengstoff, Schusswaffen und Bekennervideos? Könnte das hier nicht eine neue Art von Terror sein? Psychoterror?
Im Krieg gibt es seit Menschengedenken eine richtig fiese und erfolgreiche Taktik: verbrannte Erde. Dabei werden nicht nur Häuser, Felder und Ernte in Schutt und Asche gelegt, sondern auch die Bevölkerung "verbrannt", also vergewaltigt, gefoltert, verstümmelt, ermordet. Wer überlebt, hat keinen Lebensmut mehr. Psychoterror. Also Terror.
Und was ist das was in unseren Köpfen passiert?
Zuerst Paris.
Da hätte ich noch denken können: "Es gibt ja noch die Polizei, Geheimdienste und Sprengstoffhunde. Es wird zwar gefährlicher, aber wenn ich große Städte und besondere Events meide, wird es mich hoffentlich nicht treffen."
Und jetzt die Bahnhöfe.
Es war zwar ein besonderes Event mit entsprechenden Menschenansammlungen, aber auch der Naivste unter uns weiß: Jetzt bin ich jederzeit und immer in Gefahr. Egal ob Frau oder Mann. Egal ob jung oder alt. Bis jetzt haben sie nur beleidigt, gegrabscht und geklaut. Aus großen anonymen Menschenmengen heraus oder spät nachts in dunklen Ecken.
Aber morgen - was ist morgen?
Haben sie morgen Messer oder andere Waffen dabei? Werden sie mich dann auch verstümmeln oder sogar gleich umbringen? Einfach so, auf offener Straße, weil ihnen alles egal ist, weil sie sich frei und unverwundbar fühlen, nichts und niemanden fürchten, auch keine Justiz und erst recht keine Polizei?
Und was macht diese Angst mit uns?
Wie gehen wir damit um, jeder einzelne von uns, vor allem da auch Polizei, Justiz und Politik offensichtlich ratlos sind? Wie gehen wir mit diesem Gefühl um schutzlos ausgeliefert zu sein?
Und wie lange dauert es noch bis sich die braunen Massen mit Fackeln und Mistgabeln aufmachen, um sich für den Missbrauch des Asylrechts durch einige wenige an all den unschuldigen tatsächlich Schutzsuchenden zu rächen?
Und dann? Anarchie.
Und der IS lacht sich ins Fäustchen, weil wir ihm selbst die Arbeit abnehmen und uns gegenseitig fertig machen...
Und was wäre, wenn ich mit all diesen haarsträubenden Theorien auch noch Recht hätte?
Ich habe Angst!
